Kastengrab der Anna Hagn

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Bad Vigaun

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Diese Kastengräber dürften im 19. Jahrhundert die 'Herzerlsteine' abgelöst haben. Diese Grabaufsätze hatten noch keinen einfassenden Kasten, sondern bestanden nur aus einem Marmorquader, in den das Weihwasserbecken - oft in Herzform - eingearbeitet war und der das Kreuz sowie oft auch eine Inschrift trug.

Beschreibung:

Die aus rotem Adneter Marmor gefertigte Einfassung hat eine nach oben verjüngte Form und ist mit Ornamenten versehen. Der Aufsatz mit dem Weihwasserbecken ist ebenfalls aus Adneter Marmor gearbeitet. Der quadratische Kreuzhalter aus Untersberger Marmor trägt die Aufschrift 'Ruhe in Frieden'.

Details

Gemeindename Bad Vigaun
Gemeindekennzahl 50213
Ortsübliche Bezeichnung Kastengrab der Anna Hagn
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Vigaun -- GEM Bad Vigaun
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 553
Ortschafts- bzw. Ortsteil Dorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.131865
Breitengrad 47.663597

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.52
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die aus rotem Adneter Marmor gefertigte Einfassung hat eine nach oben verjüngte Form und ist mit Ornamenten versehen. Der Aufsatz mit dem Weihwasserbecken ist ebenfalls aus Adneter Marmor gearbeitet. Der quadratische Kreuzhalter aus Untersberger Marmor trägt die Aufschrift 'Ruhe in Frieden'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Bei diesem Grab handelt es sich um eines der wenigen verbliebenen Kastengräber auf dem Friedhof von Bad Vigaun.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Diese Kastengräber dürften im 19. Jahrhundert die 'Herzerlsteine' abgelöst haben. Diese Grabaufsätze hatten noch keinen einfassenden Kasten, sondern bestanden nur aus einem Marmorquader, in den das Weihwasserbecken - oft in Herzform - eingearbeitet war und der das Kreuz sowie oft auch eine Inschrift trug.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Christoph Schönleitner
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Christoph Schönleitner

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.