Gebirgsjägerdenkmal
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1977 konnte das Denkmal enthüllt werden. Bei der Schaffung des Gedenksteins waren wieder Angehörige der Kameradschaft beteiligt. Der Entwurf stammte von dem Maler und Grafiker Sepp Prem, Polier Rupert Leikermoser leitete die Bauarbeiten, Karl Paar lieferte den Beton, die Verkleidung, die Inschrift und das Edelweiß lieferten die Steinmetzmeister Ludwig und Fritz Gollackner. Inzwischen einmal verlegt, soll es wieder einen würdigeren Aufstellungsort am Platz finden.
Beschreibung:
Nach seiner vor längerer Zeit erfolgten Verlegung an die Südseite des Gebirgsjägerplatzes hat das Namen gebende Denkmal an der Viktor-Kaplan-Straße einen vorläufigen Standort gefunden. Am Rand eines mit Pollern und Ketten eingefassten Platzes ruht auf einem niedrigen eingezogenen Sockel ein mächtiger Steinblock. An der Vorderseite des mit Konglomeratplatten verkleideten Blockes ist eine zweizeilige Inschrift aus Bronzebuchstaben angebracht: DEN KAMERADEN / DER GEBIGSTRUPPE Rechts daneben ist ein stark vergrößertes stilisiertes Edelweiß zu sehen. Dabei handelt es sich um jenes militärische Emblem, das die Gebirgsjäger auf ihren Kappen trugen.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gebirgsjägerdenkmal |
Objektkategorie | 1611 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Personengedenkmale) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1099/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Elisabeth-Vorstadt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Viktor-Kaplan-Straße |
Längengrad | 13.03969 |
Breitengrad | 47.809397 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nach seiner vor längerer Zeit erfolgten Verlegung an die Südseite des Gebirgsjägerplatzes hat das Namen gebende Denkmal an der Viktor-Kaplan-Straße einen vorläufigen Standort gefunden. Am Rand eines mit Pollern und Ketten eingefassten Platzes ruht auf einem niedrigen eingezogenen Sockel ein mächtiger Steinblock. An der Vorderseite des mit Konglomeratplatten verkleideten Blockes ist eine zweizeilige Inschrift aus Bronzebuchstaben angebracht: DEN KAMERADEN / DER GEBIGSTRUPPE Rechts daneben ist ein stark vergrößertes stilisiertes Edelweiß zu sehen. Dabei handelt es sich um jenes militärische Emblem, das die Gebirgsjäger auf ihren Kappen trugen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der linken Schmalseite ist eine kleine Steintafel mit einer Inschrift eingelassen: ERRICHTET / GEB. JÄG. KAMERADSCHAFT / SALZBURG 1977 Der Beschluss, den Soldaten der ehemaligen Gebirgsjägerregimenter auch in der Stadt Salzburg eine Gedenkstätte zu errichten, geht auf das Jahr 1971 zurück. Nach jahrelangen Bemühungen der Bezirksjägerkameradschaft unter ihrem Obmann Mjr. d. R. Dr.Hodurek und seinem Nachfolger Mjr. d. R. Preuner bei Politikern und maßgeblichen Stellen der Stadt, wurde der gegenständliche Bereich 1975 GEBIRGSJÄGERPLATZ benannt |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1977 konnte das Denkmal enthüllt werden. Bei der Schaffung des Gedenksteins waren wieder Angehörige der Kameradschaft beteiligt. Der Entwurf stammte von dem Maler und Grafiker Sepp Prem, Polier Rupert Leikermoser leitete die Bauarbeiten, Karl Paar lieferte den Beton, die Verkleidung, die Inschrift und das Edelweiß lieferten die Steinmetzmeister Ludwig und Fritz Gollackner. Inzwischen einmal verlegt, soll es wieder einen würdigeren Aufstellungsort am Platz finden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |