Zecherlgut Kapellenbildstock
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Namensgebung leitet sich von der Koseform des Kurznamens 'Zach' für Zacherias bei einem früheren Besitzer ab. Der Bildstock wurde in den Jahren 1966 - 1970 von Johann Schroffner errichtet. Das Kreuz fertigte der Thalgauer Spengler Franz Ramsauer an. Der 'Grottenaltar' befand sich früher im Besitze des 'Lederstattgutes' und wurde dem 'Zecherlgut' nach Errichtung des Kapellenbildstockes vom damaligen Bauern Peter Huber geschenkt.
Beschreibung:
An der alten, westseitig gelegenen Hofzufahrt liegt die 'Zecherl-Kapelle'. Der rechteckig gemauerte Bildstock hat an der Westseite einen Mauervorsprung von 87cm. Vor der Nische steht eine grüngefärbte Gebetsbank. Das neunrippige Zeltdach (240 x 260cm) trägt auf einem hohen Kugelsatz ein einfaches Kreuz. An der Ostseite befindet sich ein rautenförmiges Holzspalier. Die rundbogige Nischenöffnung ist mit einem Eisengitter (60 x 82cm) verschlossen.
Details
| Gemeindename | Thalgau |
| Gemeindekennzahl | 50337 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Zecherlgut Kapellenbildstock |
| Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
| Katastralgemeinde | Thalgauberg -- GEM Thalgau |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2049/1 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Thalgauberg |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
| Längengrad | 13.244339 |
| Breitengrad | 47.861376 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 2.3 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 1.2 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 1 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der alten, westseitig gelegenen Hofzufahrt liegt die 'Zecherl-Kapelle'. Der rechteckig gemauerte Bildstock hat an der Westseite einen Mauervorsprung von 87cm. Vor der Nische steht eine grüngefärbte Gebetsbank. Das neunrippige Zeltdach (240 x 260cm) trägt auf einem hohen Kugelsatz ein einfaches Kreuz. An der Ostseite befindet sich ein rautenförmiges Holzspalier. Die rundbogige Nischenöffnung ist mit einem Eisengitter (60 x 82cm) verschlossen. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Nische steht eine grau bemalte Holzgrotte (80 x 28 x 48cm) mit Zapfen. Inmitten der Grotte steht eine Figur der Muttergottes von Lourdes (35cm; Gipsguss gefasst) mit blauer Schärpe und braunem Saum. Auf den seitlichen Säulen der Grotte knieen zwei Engelsfiguren. Zusätzlich schmücken zwei Bilder mit einem Christus- und einem Auferstehungsmotiv die Nische. |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Namensgebung leitet sich von der Koseform des Kurznamens 'Zach' für Zacherias bei einem früheren Besitzer ab. Der Bildstock wurde in den Jahren 1966 - 1970 von Johann Schroffner errichtet. Das Kreuz fertigte der Thalgauer Spengler Franz Ramsauer an. Der 'Grottenaltar' befand sich früher im Besitze des 'Lederstattgutes' und wurde dem 'Zecherlgut' nach Errichtung des Kapellenbildstockes vom damaligen Bauern Peter Huber geschenkt. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Johann Schroffner. |
| Datum der Erfassung | 2005-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2005-01-01 |
| letzter Bearbeiter | DDr. Bernhard Iglhauser |
