Pestkapelle Maxhütte

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Bergen

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Maxhüttenkapelle 'St. Johann von Nepomuk', zugleich Werkskapelle der Maxhütte; Die Kapelle wurde nach der Pestepidemie der Jahre 1571/72 aus Dankbarkeit für das Ende der Seuche errichtet. In den Jahren 1571/1572 wütete in Bergen die Pest. Im Jahre 1767 wurde die Kapelle erneuert. Sie wurden dem Brückenheiligen Johann Nepomuk geweiht und diente der Maximilianhütte über viele Jahre als Leichenhaus. Eine Generalsanierung erfolgte 1986 durch die Gemeinde Bergen.

Beschreibung:

Lage: Hochfellnstraße, Abzweigung Maximiliansstraße vor dem Anwesen Herbert Scheidsach Maximiliansstr. 3; Rechteckbau mit 3/8 Schluss, steiles Schopfwalmdach (Scharschindeldeckung), Glockentürmchen mit Pyramidendach und aufgesetztem Kleeblattkreuz; Steinsichtiger Sockel; seitlich je zwei Rundbogenfenster, rechteckiger Eingang mit Eisengitter; Im Giebeldreieck gefasste Statue des Hl. Johann von Nepomuk, darunter Schrifttafel mit gewelltem Rand;

Details

Gemeindename Bergen
Gemeindekennzahl 189113
Ortsübliche Bezeichnung Pestkapelle Maxhütte
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Bergen -- GEM Bergen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 713
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mühlwinkl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.590056
Breitengrad 47.796977

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.99
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 7.01
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Lage: Hochfellnstraße, Abzweigung Maximiliansstraße vor dem Anwesen Herbert Scheidsach Maximiliansstr. 3; Rechteckbau mit 3/8 Schluss, steiles Schopfwalmdach (Scharschindeldeckung), Glockentürmchen mit Pyramidendach und aufgesetztem Kleeblattkreuz; Steinsichtiger Sockel; seitlich je zwei Rundbogenfenster, rechteckiger Eingang mit Eisengitter; Im Giebeldreieck gefasste Statue des Hl. Johann von Nepomuk, darunter Schrifttafel mit gewelltem Rand;
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Überwölbter Innenraum mit schlichter neuromanischer Ausstattung; segmentbogige Altarnische mit gerahmtem Muttergottesbild auf hölzerner Mensa; an den Seitenwänden Kreuzwegbilder von Maler Gruber aus Bad Reichenhall (Leihgabe der Pfarrei Bergen); Weihwasserbehälter.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Maxhüttenkapelle 'St. Johann von Nepomuk', zugleich Werkskapelle der Maxhütte; Die Kapelle wurde nach der Pestepidemie der Jahre 1571/72 aus Dankbarkeit für das Ende der Seuche errichtet. In den Jahren 1571/1572 wütete in Bergen die Pest. Im Jahre 1767 wurde die Kapelle erneuert. Sie wurden dem Brückenheiligen Johann Nepomuk geweiht und diente der Maximilianhütte über viele Jahre als Leichenhaus. Eine Generalsanierung erfolgte 1986 durch die Gemeinde Bergen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Thomas Schlosser/Sigmund Gehmacher
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Thomas Schlosser/Sigmund Gehmacher

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.