Eckschlager Marterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Am 22. November 1960 wurde der Holzknecht Franz Eckschlager bei Holzarbeiten von einem Felsbrocken tödlich verletzt. Durch den Lärm der Motorsäge konnte er den herabkollernden Stein nicht hören. Der Steinmetz der den Gedenkstein anfertigte ist unbekannt.

Beschreibung:

In der „Klaus“ am Fuß der Mühlsteinwand wurde dieser Gedenkstein auf einem Felsbrocken errichtet, der einen Holzarbeiter erschlug. Der hochrechteckige Konglomeratstein erinnert in seiner Form an einen Grabstein. Im oberen Drittel des Steines ist eine 30 x 22 cm große Marmorplatte mit der Inschrift: „zum Gedenken an den Forstarbeiter Franz Eckschlager tödlich verunglückt an dieser Stelle am 22. 11. 1960“ angebracht.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Eckschlager Marterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Höhenwald -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 295/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Höhenwald
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.133339
Breitengrad 47.753132

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der „Klaus“ am Fuß der Mühlsteinwand wurde dieser Gedenkstein auf einem Felsbrocken errichtet, der einen Holzarbeiter erschlug. Der hochrechteckige Konglomeratstein erinnert in seiner Form an einen Grabstein. Im oberen Drittel des Steines ist eine 30 x 22 cm große Marmorplatte mit der Inschrift: „zum Gedenken an den Forstarbeiter Franz Eckschlager tödlich verunglückt an dieser Stelle am 22. 11. 1960“ angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Am 22. November 1960 wurde der Holzknecht Franz Eckschlager bei Holzarbeiten von einem Felsbrocken tödlich verletzt. Durch den Lärm der Motorsäge konnte er den herabkollernden Stein nicht hören. Der Steinmetz der den Gedenkstein anfertigte ist unbekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Ingrid Thaler
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01
letzter Bearbeiter Ingrid Thaler

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.