Gipfelkreuz Gstoder

VerkehrsdenkmälerTopographische und meteorologische KleindenkmälerGipfelkreuze

Gemeinde: Tamsweg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Gipfelkreuz am Gstoder wurde in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Blitzschlag zerstört. Durch Initiative der Berg- und Naturwacht, Ortstelle Stadl an der Mur, wurde ein neues Gipfelkreuz geschaffen und aufgestellt und unter großer Bevölkerungsbeteiligung (gezählte 560 Teilnehmer) im Jahre 1984 eingeweiht.

Beschreibung:

Das Kreuz befindet sich am Gipfel des Gstoders (2.140 m). Das Hauptkreuz ist einfach und massiv. Darauf befindert sich ein kleineres, ebenfalls einfaches Holzkreuz mit geschnitzter Christusfigur.
Der Gstoder ist mit 2.140 m Seehöhe der höchste Gipfel der Murberge, welche ihrerseits einen kleinen Gebirgszug der Zentralalpen darstellen. Über den Gipfel verläuft die Landesgrenze zwischen Salzburg und der Steiermark. Aufgrund der Lage am östlichsten Ende des Lungaus wird der Berg auch mit dem Beinamen "Grenzwächter" bedacht. Für Wanderer attraktiv ist der Gstoder auch aufgrund seiner isolierten Lage, welche an schönen Tagen eine weite Rundsicht garantiert.

Details

Gemeindename Tamsweg
Gemeindekennzahl 50510
Ortsübliche Bezeichnung Gipfelkreuz Gstoder
Objektkategorie 1451 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze)

Katastralgemeinde Seethal -- GEM Tamsweg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 562/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gstoder
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gstoder
Längengrad 13.99281
Breitengrad 47.142214

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kreuz befindet sich am Gipfel des Gstoders (2.140 m). Das Hauptkreuz ist einfach und massiv. Darauf befindert sich ein kleineres, ebenfalls einfaches Holzkreuz mit geschnitzter Christusfigur.
Der Gstoder ist mit 2.140 m Seehöhe der höchste Gipfel der Murberge, welche ihrerseits einen kleinen Gebirgszug der Zentralalpen darstellen. Über den Gipfel verläuft die Landesgrenze zwischen Salzburg und der Steiermark. Aufgrund der Lage am östlichsten Ende des Lungaus wird der Berg auch mit dem Beinamen "Grenzwächter" bedacht. Für Wanderer attraktiv ist der Gstoder auch aufgrund seiner isolierten Lage, welche an schönen Tagen eine weite Rundsicht garantiert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Gipfelkreuz am Gstoder wurde in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Blitzschlag zerstört. Durch Initiative der Berg- und Naturwacht, Ortstelle Stadl an der Mur, wurde ein neues Gipfelkreuz geschaffen und aufgestellt und unter großer Bevölkerungsbeteiligung (gezählte 560 Teilnehmer) im Jahre 1984 eingeweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Gipfelkreuz Gstoder
23.05.2020
Oswald Lackner

Gipfelkreuz Gstoder
23.05.2020
Oswald Lackner

Gipfelkreuz Gstoder
23.05.2020
Oswald Lackner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erheber: Oswald Lackner und Gespräch mit Albert Fuchsberger

Maria Fuchsberger
Datum der Erfassung 2020-05-25
Datum der letzten Bearbeitung 2021-02-24
letzter Bearbeiter Klaus Heitzmann

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.