Weltkugel bei der Nationalbank

Freiplastikenprofane Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Gebäude der Nationalbank in Salzburg wurde 1956 seiner Bestimmung übergeben. Als Architekt zeichnete Ing. Oskar Payer, Wien. Der ursprüngliche Globus wurde ebenfalls 1956 aufgestellt. Die Einstellung der anfänglich auf der Weltkugel angebrachten Uhren wurde damals zentral über die OeNB bewirkt. Im Jahr 2001 erfolgte eine Erneuerung des Globus durch die Schlosserei Neudecker, wobei die Meere nachgefärbt und die Landmassen mit Blattgold belegt worden sind. Der Globus wurde weiters mit einem Drehmechanismus und Längengraden aus Edelstahl ausgestattet.

Beschreibung:

An der nordwestlichen Schmalseite der Zweigstelle Salzburg der Österreichischen Nationalbank befindet sich ein kreisrunder, von Buschwerk gesäumter Bereich. In seiner Mitte steht ein großer Globus. Er wird von einem Stahlbügel gehalten, der in einem kegelförmigen Fuß befestigt ist. Die Landflächen der Erdkugel sind vergoldet, die Ozeane tief blau angelegt. Der Äquator und die Meridiane sind aus gekrümmten silberfarbenen Stäben gefertigt. Außen um den Bereich ist im Boden ein aus 24 Steinplatten und ebenso vielen Zahlen bestehender Ring eingelegt.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Weltkugel bei der Nationalbank
Objektkategorie 1720 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1496/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Neustadt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Franz-Josef-Straße 8
Längengrad 13.046755
Breitengrad 47.806983

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der nordwestlichen Schmalseite der Zweigstelle Salzburg der Österreichischen Nationalbank befindet sich ein kreisrunder, von Buschwerk gesäumter Bereich. In seiner Mitte steht ein großer Globus. Er wird von einem Stahlbügel gehalten, der in einem kegelförmigen Fuß befestigt ist. Die Landflächen der Erdkugel sind vergoldet, die Ozeane tief blau angelegt. Der Äquator und die Meridiane sind aus gekrümmten silberfarbenen Stäben gefertigt. Außen um den Bereich ist im Boden ein aus 24 Steinplatten und ebenso vielen Zahlen bestehender Ring eingelegt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Am Boden vor der Weltkugel steht eine kleine Schrifttafel: Die Weltkugel dreht sich einmal in / 24 Stunden um die eigene Achse. / An der Tageszeit-Anzeige im Boden / und den Meridianen auf der Kugel / erkennt man wie spät es in der / jeweiligen Region der Erde ist. Vor einigen Jahren wurde zusätzlich digitale Anzeigen der Weltuhrzeiten am Globus angebracht.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Gebäude der Nationalbank in Salzburg wurde 1956 seiner Bestimmung übergeben. Als Architekt zeichnete Ing. Oskar Payer, Wien. Der ursprüngliche Globus wurde ebenfalls 1956 aufgestellt. Die Einstellung der anfänglich auf der Weltkugel angebrachten Uhren wurde damals zentral über die OeNB bewirkt. Im Jahr 2001 erfolgte eine Erneuerung des Globus durch die Schlosserei Neudecker, wobei die Meere nachgefärbt und die Landmassen mit Blattgold belegt worden sind. Der Globus wurde weiters mit einem Drehmechanismus und Längengraden aus Edelstahl ausgestattet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Freundliche Auskunft von Frau Karin Schöpp, OeNB, Bauakt im Archiv der Stadt Salzburg.

G. Friedl
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter G. Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.