Kapelle in Oberhochstätt
Gemeinde: Chieming
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Bauplan der Kapelle, gezeichnet vom Chieminger Zimmermeister Max Kurz, trägt das Datum 'Februar 1894'. Die Weihe der Kapelle erfolgte am 11.11.1894 durch Pfarrer Korntheur von Chieming. Der Bauplan ist von Josef Mitterleitner und Josef Wimmer unterschrieben. Jedes Jahr wird hier eine Maiandacht gehalten.
Beschreibung:
Die Kapelle mit rechteckigem Grundriss und halbrunder Apsis (nach Westen) ist mit einem an der Rückseite abgewalmtem Satteldach gedeckt (Traufhöhe 5,0m) und mit einem Eisenkreuz gekrönt. An der Ostseite befindet sich eine rundbogige, zweiflügelige Eingangstür, darüber ein rundes Fenster. Die Fassade ist mit rosafarbenen Lisenen und Blendbögen gegliedert. Neben dem Eingangsbereich sind Thujen gepflanzt. Vor der Kapelle lädt eine Bank zum Verweilen ein.
Details
Gemeindename | Chieming |
Gemeindekennzahl | 189114 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle in Oberhochstätt |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Oberhochstätt -- GEM Chieming |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 60/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberhochstätt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 12.536919 |
Breitengrad | 47.873948 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 7.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Erneuerung des Sockelputzes |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Kapelle mit rechteckigem Grundriss und halbrunder Apsis (nach Westen) ist mit einem an der Rückseite abgewalmtem Satteldach gedeckt (Traufhöhe 5,0m) und mit einem Eisenkreuz gekrönt. An der Ostseite befindet sich eine rundbogige, zweiflügelige Eingangstür, darüber ein rundes Fenster. Die Fassade ist mit rosafarbenen Lisenen und Blendbögen gegliedert. Neben dem Eingangsbereich sind Thujen gepflanzt. Vor der Kapelle lädt eine Bank zum Verweilen ein. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Kapellenraum wird durch zwei hohe, rundbogige Seitenfenster erhellt. Die Altarnische enthält eine geschnitzte und gefasste Pieta. An der Apsiswand sind ein Scheibenkreuz und zwei Engel aufgemalt. An der gewölbten Decke ist ein Pelikan dargestellt, der mit dem eigenen Blut seine Jungen nährt. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bauplan der Kapelle, gezeichnet vom Chieminger Zimmermeister Max Kurz, trägt das Datum 'Februar 1894'. Die Weihe der Kapelle erfolgte am 11.11.1894 durch Pfarrer Korntheur von Chieming. Der Bauplan ist von Josef Mitterleitner und Josef Wimmer unterschrieben. Jedes Jahr wird hier eine Maiandacht gehalten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |