Don Giovanni (1787), Wandbild

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Bildserie am Abfertigungsgebäude des Salzburger Flughafens entstand anlässlich des Mozartjahres 1991, in dem der 200. Todestag des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart gefeiert wurde. Von der Kulturabteilung der Salzburger Landesregierung wurden acht heimische Künstler eingeladen, eine Oper von Mozart malerisch umzusetzen. Die Bilder sind mit Acrylfarben auf Eternitplatten (2,80m x 6m) gemalt. Inspiriert wurden die Künstler meist vom Gesamteindruck des jeweiligen Musikwerkes. Die acht Bilder sind keine Illustrationen, sondern Interpretationen und persönliche Auseinandersetzungen der Künstler mit der Oper.

Beschreibung:

Dunkel, den dramatischen Ausgang der Stückes festhaltend und zugleich symbolträchtig zeigt sich die Interpretation der Mozartoper „Don Giovanni“ des 1955 in Strobl am Wolfgangsee geborenen Künstler Ferdinand Götz. Es ist das fünfte Bild an der zum Rollfeld gerichteten Fassade der Abfertigungshalle des Salzburger Flughafens.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Don Giovanni (1787), Wandbild
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Wals II -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 178/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan West / Flughafen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Christian-Doppler-Platz
Längengrad 12.9982
Breitengrad 47.791557

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dunkel, den dramatischen Ausgang der Stückes festhaltend und zugleich symbolträchtig zeigt sich die Interpretation der Mozartoper „Don Giovanni“ des 1955 in Strobl am Wolfgangsee geborenen Künstler Ferdinand Götz. Es ist das fünfte Bild an der zum Rollfeld gerichteten Fassade der Abfertigungshalle des Salzburger Flughafens.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Eine überdimensionale, schwarze Figur mit ausgebreiteten Fangarmen greift um eine kleine Statue. Es handelt sich um eine Darstellung des Denkmals, das Don Giovanni im letzten Akt der Mozartoper zum Verhängnis wird. Darüber zeigt Götz seine vergegenständlichten Assoziationen zum Inhalt der Oper: die Frauen, die in Don Giovannis Leben eine große Rolle spielen, den Jäger und das Tier, die auf den „Jagdtrieb“ des Mannes und die Rolle des Bauern in der Oper anspielen, die Hausformen oder Grabsteine, die Synonyme für Zivilisation sein sollen und das Kreuz über dem Haupt des Denkmals, das an die versuchte Läuterung der Hauptfigur oder an die Friedhofszene denken lässt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Bildserie am Abfertigungsgebäude des Salzburger Flughafens entstand anlässlich des Mozartjahres 1991, in dem der 200. Todestag des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart gefeiert wurde. Von der Kulturabteilung der Salzburger Landesregierung wurden acht heimische Künstler eingeladen, eine Oper von Mozart malerisch umzusetzen. Die Bilder sind mit Acrylfarben auf Eternitplatten (2,80m x 6m) gemalt. Inspiriert wurden die Künstler meist vom Gesamteindruck des jeweiligen Musikwerkes. Die acht Bilder sind keine Illustrationen, sondern Interpretationen und persönliche Auseinandersetzungen der Künstler mit der Oper.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Salzburger Flughafenbetriebs-GmbH (Hg.): Salzburg 'ArtPort'. Salzburg 1991 (Folder).

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Guido Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.