Haustür des Deisendorfergütls
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Ein Ziegelknecht aus Teisendorf errichtete das Deisendorfergütl im Jahr 1728. Das Eingangsportal aus dem Jahr 1880 trägt die Namen der damaligen Besitzern Rupert und Maria Marchl. 1996 erfolgte eine Restaurierung des stark verwitterten Portals durch den Steinmetz Erich Reichl, Salzburg.
Beschreibung:
Das so genannte Deisendorfergütl am Haslbergerweg 21 ist ein zweigeschossiges bäuerliches Objekt mit einem Schopfdach. Die Haustür befindet sich an der nach Osten gerichteten Schmalseite des Mittelflurhauses. Ihr aus grün gefärbeltem Sandstein gefertigtes Gewände ist zur Zeit des Historismus entstanden, und ist den Renaissanceportalen in der Salzburger Altstadt nachempfunden. Steher und Sturz zeigen vertiefte, profilierte Felderungen. In die Mitte der Steher und in die Ecken des Sturzes sind Rosetten in Rundfeldern eingearbeitet. Im Türsturz ist die Inschrift: „18 Rupert u. Maria Marchl 80“ zu lesen.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Haustür des Deisendorfergütls |
Objektkategorie | 3500 ( Haustüren und Tore | | ) |
Katastralgemeinde | Maxglan -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 825 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Riedenburg / Riedenburg-St.Paul |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Haslbergerweg 21 |
Längengrad | 13.024025 |
Breitengrad | 47.790092 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das so genannte Deisendorfergütl am Haslbergerweg 21 ist ein zweigeschossiges bäuerliches Objekt mit einem Schopfdach. Die Haustür befindet sich an der nach Osten gerichteten Schmalseite des Mittelflurhauses. Ihr aus grün gefärbeltem Sandstein gefertigtes Gewände ist zur Zeit des Historismus entstanden, und ist den Renaissanceportalen in der Salzburger Altstadt nachempfunden. Steher und Sturz zeigen vertiefte, profilierte Felderungen. In die Mitte der Steher und in die Ecken des Sturzes sind Rosetten in Rundfeldern eingearbeitet. Im Türsturz ist die Inschrift: „18 Rupert u. Maria Marchl 80“ zu lesen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ein Ziegelknecht aus Teisendorf errichtete das Deisendorfergütl im Jahr 1728. Das Eingangsportal aus dem Jahr 1880 trägt die Namen der damaligen Besitzern Rupert und Maria Marchl. 1996 erfolgte eine Restaurierung des stark verwitterten Portals durch den Steinmetz Erich Reichl, Salzburg. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |