Bärengruppe, Hauptschule Maxglan II
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Skulptur fertigte der besonders in der Nachkriegszeit in Salzburg tätige Künstler Lois Lidauer (1908-1975), Schüler von Trimmel und Piffrader, im Jahr 1966 an. Lidauer, der in Österreich, Deutschland und Amerika zahlreiche monumentale Skulpturen schuf, zeigt in seinen kleinformatigen Holzarbeiten und Bronzen trotz eines Hanges zur Formvereinfachung gelegentlich auch klassizistische Lieblichkeit.
Beschreibung:
Am Areal der Hauptschule II in Neumaxglan, seitlich des Einganges an der Sebastian-Stöllner-Straße und somit vor der Nordwestfassade des Schulgebäudes, ist die Bronzeskulptur „Bärengruppe“ von Alois Lidauer (vgl. Bremer Stadtmusikanten, Objektnummer 340) aufgestellt.
Details
| Gemeindename | Stadt Salzburg |
| Gemeindekennzahl | 50101 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Bärengruppe, Hauptschule Maxglan II |
| Objektkategorie | 1700 ( Freiplastiken | | ) |
| Katastralgemeinde | Maxglan -- GEM Stadt Salzburg |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 444/1 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Maxglan / Neumaxglan |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wiesbauerstraße 3 |
| Längengrad | 13.023287 |
| Breitengrad | 47.799709 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 0.75 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.6 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 0.4 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Areal der Hauptschule II in Neumaxglan, seitlich des Einganges an der Sebastian-Stöllner-Straße und somit vor der Nordwestfassade des Schulgebäudes, ist die Bronzeskulptur „Bärengruppe“ von Alois Lidauer (vgl. Bremer Stadtmusikanten, Objektnummer 340) aufgestellt. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Ein Konglomeratblock (H 0,7m, B 0,6m, T 0,5m) dient den beiden rangelnden Bärenjungen – in Bronze gegossenes Kindchenschema mit großen Schädeln, Löffelohren und tapsigen Extremitäten - als Sockel. |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Skulptur fertigte der besonders in der Nachkriegszeit in Salzburg tätige Künstler Lois Lidauer (1908-1975), Schüler von Trimmel und Piffrader, im Jahr 1966 an. Lidauer, der in Österreich, Deutschland und Amerika zahlreiche monumentale Skulpturen schuf, zeigt in seinen kleinformatigen Holzarbeiten und Bronzen trotz eines Hanges zur Formvereinfachung gelegentlich auch klassizistische Lieblichkeit. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gugg, Anton: Kunstschauplatz Salzburg. Lexikon zur Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit 1945. Salzburg 2002,Seite 166. |
| Datum der Erfassung | 2006-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2006-01-01 |
| letzter Bearbeiter | Guido Friedl |
