Mühlgrub Kapelle
Gemeinde: Hof bei Salzburg
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Ursprünglich war an diesem Ort ein Wetterkreuz, welches 1930 vom Mühlgrubbauer Klement Schöndorfer errichtet wurde. Bereits davor stand aus dem vorigen Jahrhundert ein Kreuz. Durch Blitzschlag wurde das Wetterkreuz zerstört. 2001 brannte der Bauernhof der Besitzer ab. Noch im selben Jahr wurde von den Eheleuten Ebner als Dank für den gelungenen Wiederaufbau nach dem Brand und für ein zufriedenes und gesundes Dasein die Kapelle errichtet.
Beschreibung:
Der über rechteckigem Grundriss errichtete Bildstock steht an der Riedlstraße zwischen Rauchhaus und Mühlgrubhof und ist auf ein Fundament gemauert. Das Satteldach springt an der Frontseite weit vor, ist mit Ziegeln gedeckt und hat geschweifte Windläden. Der überdachte Andachtsraum ist mit Rauriser Natursteinen gepflastert, der Vorplatzsockel aus Verbundsteinen gefertigt. Die Segmentbogennische ist mit Schmiedeisengitter und Glas gesichert und wird von einem Kunstblumenkranz geschmückt. In den Seitenwänden des Andachtsraumes befinden sich auf Höhe der Nische Rundbogenöffnungen. Im verschalten Giebeldreieck ist ein einfaches Holzkruzifix angebracht.
Details
Gemeindename | Hof bei Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50319 |
Ortsübliche Bezeichnung | Mühlgrub Kapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Hof -- GEM Hof bei Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1370/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Riedl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | An der Riedlstraße |
Längengrad | 13.222644 |
Breitengrad | 47.827447 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.03 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.26 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.98 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der über rechteckigem Grundriss errichtete Bildstock steht an der Riedlstraße zwischen Rauchhaus und Mühlgrubhof und ist auf ein Fundament gemauert. Das Satteldach springt an der Frontseite weit vor, ist mit Ziegeln gedeckt und hat geschweifte Windläden. Der überdachte Andachtsraum ist mit Rauriser Natursteinen gepflastert, der Vorplatzsockel aus Verbundsteinen gefertigt. Die Segmentbogennische ist mit Schmiedeisengitter und Glas gesichert und wird von einem Kunstblumenkranz geschmückt. In den Seitenwänden des Andachtsraumes befinden sich auf Höhe der Nische Rundbogenöffnungen. Im verschalten Giebeldreieck ist ein einfaches Holzkruzifix angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Nischenboden ist gefliest. Am hölzernen Altartisch steht links eine kleine Statue der Hl. Maria mit Jesukind und rechts eine Statue des Hl. Josef. An der Rückseite der Nische hängt ein altes Bild der heiligen Familie. An den Seitenwänden sind Sterbebilder der Fam. Schöndorfer-Ebner, ein Marienbild mit brennendem Herzen und Bilder mit diversen biblischen Szenen befestigt. |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ursprünglich war an diesem Ort ein Wetterkreuz, welches 1930 vom Mühlgrubbauer Klement Schöndorfer errichtet wurde. Bereits davor stand aus dem vorigen Jahrhundert ein Kreuz. Durch Blitzschlag wurde das Wetterkreuz zerstört. 2001 brannte der Bauernhof der Besitzer ab. Noch im selben Jahr wurde von den Eheleuten Ebner als Dank für den gelungenen Wiederaufbau nach dem Brand und für ein zufriedenes und gesundes Dasein die Kapelle errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |