Stöckl-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Sankt Michael im Lungau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Christusfigur hing früher an einem Baum am Weg Richtung Grubental. Der Baum ist nach einer Erzählung des alten Stöckl-Bauern abgebrannt und er hat danach ein Kreuz mit der Christusfigur beim Hof aufgestellt.
Der jetzige Besitzer Johann Sampl hat nach Übernahme des Hofes im Jahr 1994 die Christusfigur in Salzburg renovieren lassen. Sein Bruder Michael Sampl hat den neuen Kreuzbalken mit dem Schindeldach gemacht.

Beschreibung:

Nordwestlich des Bauernhauses vlg. Stöckl am Berg hängt an einem Kirschbaum dieses Kreuz.
Auf einem 2,10 m hohen und 1,0 m breiten Kreuzbalken hängt eine 1 m hohe Christusfigur (Viernagel-Typ) aus Gußeisen. Das dornengekrönte Haupt ist nach hinten geneigt, ein schmales Lendentuch wird von einer doppelten Kordel gehalten. Die Fahne mit den den Kreuzestitel "INRI" ist ebenfalls aus Gußeisen.
Eine Bretterwand aus Lärchenbrettern und ein weit ausladendes, geschwungenes Schindeldach schützt die Christusfigur.

Details

Gemeindename Sankt Michael im Lungau
Gemeindekennzahl 50509
Ortsübliche Bezeichnung Stöckl-Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde St.Martin -- GEM Sankt Michael im Lungau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 880/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sonndörfl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname St. Martiner-Bergstraße 44
Längengrad 13.658205
Breitengrad 47.105402

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Nordwestlich des Bauernhauses vlg. Stöckl am Berg hängt an einem Kirschbaum dieses Kreuz.
Auf einem 2,10 m hohen und 1,0 m breiten Kreuzbalken hängt eine 1 m hohe Christusfigur (Viernagel-Typ) aus Gußeisen. Das dornengekrönte Haupt ist nach hinten geneigt, ein schmales Lendentuch wird von einer doppelten Kordel gehalten. Die Fahne mit den den Kreuzestitel "INRI" ist ebenfalls aus Gußeisen.
Eine Bretterwand aus Lärchenbrettern und ein weit ausladendes, geschwungenes Schindeldach schützt die Christusfigur.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Christusfigur hing früher an einem Baum am Weg Richtung Grubental. Der Baum ist nach einer Erzählung des alten Stöckl-Bauern abgebrannt und er hat danach ein Kreuz mit der Christusfigur beim Hof aufgestellt.
Der jetzige Besitzer Johann Sampl hat nach Übernahme des Hofes im Jahr 1994 die Christusfigur in Salzburg renovieren lassen. Sein Bruder Michael Sampl hat den neuen Kreuzbalken mit dem Schindeldach gemacht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Christus aus Gußeisen
März 2019
Gottfried Tippler

Stöckl-Kreuz
März 2019
Gottfried Tippler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Johann Sampl

Gottfried Tippler
Datum der Erfassung 2019-03-25
Datum der letzten Bearbeitung 2019-04-19
letzter Bearbeiter Monika Brunner-Gaurek

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.