Vierthalerkreuz in Asten
Gemeinde: Lamprechtshausen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz wurde um 1900 von den Vorfahren der heutigen Besitzer des Vierthalergutes, Maria und Lorenz Salzlechner, aus Dankbarkeit dafür errichtet, dass die Familie vor materiellem und persönlichem Schaden bewahrt blieb. Früher stand das Kreuz auf der gegenüberliegenden Straßenseite zwischen zwei großen Vogelbeerbäumen. Nach der Grundzusammenlegung wurde das Kreuz von Franz und Katharina Armstorfer im Jahr 1955 direkt neben das Viertalergut an den heutigen Standort versetzt. Zum 60. Geburtstag erhielt Siegfried Armstorfer ein von seinen Kindern selbst gefertigtes Kreuz aus Fichtenholz, das gegen das alte Kreuz eingetauscht wurde. Die Weihe des neuen Kreuzes nahm Pater Leopold Strobl im Rahmen einer kleinen Feier am 30. April 2004 vor.
Beschreibung:
Das aus Holz gefertigte Wegkreuz befindet sich im Weiler Asten, neben der Berndorfer Landesstraße im Hofbereich des Vierthalerbauern. Das Satteldach ist mit Kupferblech gedeckt. Eine Rückwand dient als zusätzlicher Witterungsschutz. Um das Kreuz ist ein Blumenbeet aus Tuffsteinen angelegt.
Details
Gemeindename | Lamprechtshausen |
Gemeindekennzahl | 50322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Vierthalerkreuz in Asten |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Schwerting -- GEM Lamprechtshausen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2780 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Asten |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 12.972161 |
Breitengrad | 48.003508 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.05 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das aus Holz gefertigte Wegkreuz befindet sich im Weiler Asten, neben der Berndorfer Landesstraße im Hofbereich des Vierthalerbauern. Das Satteldach ist mit Kupferblech gedeckt. Eine Rückwand dient als zusätzlicher Witterungsschutz. Um das Kreuz ist ein Blumenbeet aus Tuffsteinen angelegt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Christusfigur im 3-Nagel-Typus ist aus Gusseisen gefertigt und farbig gefasst. Hinter der Figur symbolisiert eine aus Blech geschnittene Scheibe mit vier aufgemalten Strahlen die Sonne. Zu Füßen der Christusfigur ist ein Schild mit der Aufschrift 'Gott segne und beschütze unsere Fluren' angebracht. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz wurde um 1900 von den Vorfahren der heutigen Besitzer des Vierthalergutes, Maria und Lorenz Salzlechner, aus Dankbarkeit dafür errichtet, dass die Familie vor materiellem und persönlichem Schaden bewahrt blieb. Früher stand das Kreuz auf der gegenüberliegenden Straßenseite zwischen zwei großen Vogelbeerbäumen. Nach der Grundzusammenlegung wurde das Kreuz von Franz und Katharina Armstorfer im Jahr 1955 direkt neben das Viertalergut an den heutigen Standort versetzt. Zum 60. Geburtstag erhielt Siegfried Armstorfer ein von seinen Kindern selbst gefertigtes Kreuz aus Fichtenholz, das gegen das alte Kreuz eingetauscht wurde. Die Weihe des neuen Kreuzes nahm Pater Leopold Strobl im Rahmen einer kleinen Feier am 30. April 2004 vor. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |