Ramsau Kapelle
Gemeinde: Elsbethen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Dieses Kleindenkmal ist mit 1880 datiert. Andere Daten sind nicht bekannt. Das Anwesen Ramsau wurde 1939 samt Kapelle von Josef und Anna Brucker erworben. Renoviert wurde der Kapellenbildstock im Sommer 2003.
Beschreibung:
An der Zufahrt zum Gasthaus Ramsau, befindet sich der gemauerte, weiß und gelb gefärbelte Bildstock auf rechteckigem Grundriss. Das eternitgedeckte Walmdach kragt weit über die Eingangsfront vor und wird von zwei hölzernen Pfeilern gestützt. Gegen Westen ist der überdachte Vorraum mit einer niedrigen Mauer die auch als Sitzgelegenheit dient und einer Holzwand verschlossen. An der Holzwand ist ein Birkenkreuz der Fam. Elisabeth u. Josef Prähauser zum Gedenken an ihren im 2. Weltkrieg gefallenen Sohn Simon angebracht (entfernt bei der Renovierung im Sommer 2003). In der Mitte der Holzdecke ist ein Marienmonogramm in einen blauen Blumenkranz gemalt. Ein metallener Strahlenkranz mit den Monogrammen von Christus und Maria bildet den Dachabschluss. Vor der Nische lädt eine hölzerne Betbank zur Andacht.
Details
Gemeindename | Elsbethen |
Gemeindekennzahl | 50309 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ramsau Kapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Hinterwinkl-Aigen -- GEM Elsbethen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 32/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hinterwinkl - Ramsau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hinterwinkl 8 |
Längengrad | 13.129872 |
Breitengrad | 47.774157 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Zufahrt zum Gasthaus Ramsau, befindet sich der gemauerte, weiß und gelb gefärbelte Bildstock auf rechteckigem Grundriss. Das eternitgedeckte Walmdach kragt weit über die Eingangsfront vor und wird von zwei hölzernen Pfeilern gestützt. Gegen Westen ist der überdachte Vorraum mit einer niedrigen Mauer die auch als Sitzgelegenheit dient und einer Holzwand verschlossen. An der Holzwand ist ein Birkenkreuz der Fam. Elisabeth u. Josef Prähauser zum Gedenken an ihren im 2. Weltkrieg gefallenen Sohn Simon angebracht (entfernt bei der Renovierung im Sommer 2003). In der Mitte der Holzdecke ist ein Marienmonogramm in einen blauen Blumenkranz gemalt. Ein metallener Strahlenkranz mit den Monogrammen von Christus und Maria bildet den Dachabschluss. Vor der Nische lädt eine hölzerne Betbank zur Andacht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf die hölzerne Umrandung der rundbogigen Nischenöffnung sind die Inschrift „Gelobt sei Jesus Christus“ und die Jahreszahl „1880“ in weißer Farbe aufgemalt. Im Inneren der Nische steht ein kastenförmiger Aufsatz mit kleiner Lourdesgrotte und geschnitztem Rahmen ( 2 Eichenbäume darstellend). Hinter dem Aufsatz befindet sich eine große, geschnitzte und farbig gefasste Marienstatue (entfernt bei der Renovierung im Sommer 2003).Rechts und links davon sind Kerzenleuchter und davor eine farbig gefasste Marienstatue aus Gips aufgestellt. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Dieses Kleindenkmal ist mit 1880 datiert. Andere Daten sind nicht bekannt. Das Anwesen Ramsau wurde 1939 samt Kapelle von Josef und Anna Brucker erworben. Renoviert wurde der Kapellenbildstock im Sommer 2003. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |