Hiasenbauer-Haustür

Haustüren und Tore

Gemeinde: Neumarkt am Wallersee

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Drei hervorragende Fachleute wurden im Jahr 2005 von der Familie Sigl herangezogen, um eine so schöne Haustür zu bekommen: der Steinmetz Johann Weißenbacher aus Adnet, der Tischler Karl Kaspar Obermoser aus Annaberg-Lungötz und der Glasermeister Josef Bubestinger aus Uttendorf im Innviertel.

Beschreibung:

Das Hiasenbauergut in Sommerholz ist ein charakteristisches giebelständiges Mittelflurhaus. Das Satteldach hat verzierte Windläden. Zwischen den beiden Dachgeschoßfenstern ist ein gerahmtes und verglastes 'Herz Mariä' Bild angebracht. Die Haustür des Hiasenbauernhauses zeichnet sich durch Formschönheit und handwerkliche Perfektion aus. Das Gewände aus Rotmarmor mit der erstklassigen Steinmetzarbeit gibt einen schönen Rahmen ab. Die Gravur der Namen ist in Schwabacher-Schrift ausgeführt, links vom Scheitelstein, der die Hausnummer '26' trägt, stehen die Vornamen 'Franz und Christine', rechts der Familienname 'Sigl' und die Jahreszahl '2005'.

Details

Gemeindename Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl 50324
Ortsübliche Bezeichnung Hiasenbauer-Haustür
Objektkategorie 3500 ( Haustüren und Tore | | )

Katastralgemeinde Neumarkt-Markt -- GEM Neumarkt am Wallersee
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1161
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sommerholz-Wallester
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Sommerholz 26
Längengrad
Breitengrad

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Hiasenbauergut in Sommerholz ist ein charakteristisches giebelständiges Mittelflurhaus. Das Satteldach hat verzierte Windläden. Zwischen den beiden Dachgeschoßfenstern ist ein gerahmtes und verglastes 'Herz Mariä' Bild angebracht. Die Haustür des Hiasenbauernhauses zeichnet sich durch Formschönheit und handwerkliche Perfektion aus. Das Gewände aus Rotmarmor mit der erstklassigen Steinmetzarbeit gibt einen schönen Rahmen ab. Die Gravur der Namen ist in Schwabacher-Schrift ausgeführt, links vom Scheitelstein, der die Hausnummer '26' trägt, stehen die Vornamen 'Franz und Christine', rechts der Familienname 'Sigl' und die Jahreszahl '2005'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Eines der prägendsten Elemente des Hauses ist der Hauseingang. Er stellt als Schwelle des Hauses eine zusätzliche Symbolfunktion dar. Die Gestaltung der Haustür beeinflusst maßgeblich den Stil des Hauses. Die beiden Türflügel weisen jeweils einen gestelzten Bogen in der oberen Hälfte auf, der mit der wertvollen Kunstverglasung die Tür veredelt, während unten eine Reliefschnitzerei die Türflügel ziert.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Drei hervorragende Fachleute wurden im Jahr 2005 von der Familie Sigl herangezogen, um eine so schöne Haustür zu bekommen: der Steinmetz Johann Weißenbacher aus Adnet, der Tischler Karl Kaspar Obermoser aus Annaberg-Lungötz und der Glasermeister Josef Bubestinger aus Uttendorf im Innviertel.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Herrn Franz Sigl und Frau Christine Sigl

Franz Paul Enzinger
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Franz Paul Enzinger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.