Haslacher Marterl
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Bereits 1953 wurde an dieser Stelle von Cäzilia Haslacher aus Dankbarkeit darüber, dass sie diesen Grund vom 'Hintereggergut' erhalten hat und beim Hausbau keine Unfälle passiert sind, ein Holzmarterl in Form eines Pfostens mit einem Glassturz errichtet. 1960 stellte der Sohn Anton Haslacher am gleichen Platz das neue Marterl auf.
Beschreibung:
Zweigt man in der letzten Kurve der Thalgauegger-Straße den Schotterweg zum 'Adelbrechtgut' ab, steht nach wenigen Metern im Garten gut versteckt, das Marterl. Der Kasten befindet sich auf einem grünen Holzstamm. Die Außenseiten sind weiß gestrichen, das Dach mit Kupferbblech gedeckt. Die leicht zurückversetzte Nischenöffnung ist mit einem Fenster mit grünem Holzrahmen verschlossen.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Haslacher Marterl |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Egg -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1567/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Leithen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.248833 |
Breitengrad | 47.827803 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Zweigt man in der letzten Kurve der Thalgauegger-Straße den Schotterweg zum 'Adelbrechtgut' ab, steht nach wenigen Metern im Garten gut versteckt, das Marterl. Der Kasten befindet sich auf einem grünen Holzstamm. Die Außenseiten sind weiß gestrichen, das Dach mit Kupferbblech gedeckt. Die leicht zurückversetzte Nischenöffnung ist mit einem Fenster mit grünem Holzrahmen verschlossen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Nischenraum ist blau gefärbt und beinhaltet einen Sockel mit einer Muttergottesstatue (Gipsguss) mit weißem Mantel, Krone und einer Taube zu ihren Füßen. Daneben stehen zwei Vasen mit Plastikblumen. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Bereits 1953 wurde an dieser Stelle von Cäzilia Haslacher aus Dankbarkeit darüber, dass sie diesen Grund vom 'Hintereggergut' erhalten hat und beim Hausbau keine Unfälle passiert sind, ein Holzmarterl in Form eines Pfostens mit einem Glassturz errichtet. 1960 stellte der Sohn Anton Haslacher am gleichen Platz das neue Marterl auf. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |