Fuchsenkapelle
Gemeinde: Berndorf bei Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Diese Kapelle wurde im Jahr 2000 im Zuge der Grundzusammenlegung Krispelstätt und Feichten errichtet. Finanziert wurde die Kapelle teilweise durch Natural- und Geldspenden von den Grundbesitzern, wobei den größten Anteil die Familie Peter und Elfriede Kreiseder geleistet hat. Die Malerarbeiten im Inneren der Kapelle wurden von einem Künstler der Salzburger Festspiele durchgeführt.
Beschreibung:
Die Kapelle ist ein über rechteckigem Grundriss errichteter Ziegelbau. Das Dach ist mit Biberschwanzschindeln aus Ton gedeckt und wird von einem gemauerten Glockentürmchen gekrönt. Die Glocke kann vom Innenraum bedient werden. Seitliche Anschüblinge verleihen dem Dach einen anmutigen Schwung. Im Giebeldreieck ist ein Holzkreuz mit einer Christusfigur aus Kunststoff angebracht. Die weiß eingefassten Ecken an der Frontfassade sind nach unten verbreitert. An den Seitenwänden befinden sich Spitzbogenfenster mit Bleiglaseinfassungen. Eine zweiflügelige Spitzbogentür aus Eichenholz und ein zweiteiliges Schutzgitter aus Eisenstäben sichern den Eingangsbereich. Die Außenwände der Kapelle sind gelb gefärbt, Fenster und Eingangstür mit weißen Faschen versehen. Die Dachrinnen sind aus Holz gefertigt und vor der Kapelle ist ein Kleinsteinpflaster aus Granit verlegt.
Details
Gemeindename | Berndorf bei Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50304 |
Ortsübliche Bezeichnung | Fuchsenkapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Berndorf -- GEM Berndorf bei Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3342 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Krispelstätt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.060405 |
Breitengrad | 48.011551 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Kapelle ist ein über rechteckigem Grundriss errichteter Ziegelbau. Das Dach ist mit Biberschwanzschindeln aus Ton gedeckt und wird von einem gemauerten Glockentürmchen gekrönt. Die Glocke kann vom Innenraum bedient werden. Seitliche Anschüblinge verleihen dem Dach einen anmutigen Schwung. Im Giebeldreieck ist ein Holzkreuz mit einer Christusfigur aus Kunststoff angebracht. Die weiß eingefassten Ecken an der Frontfassade sind nach unten verbreitert. An den Seitenwänden befinden sich Spitzbogenfenster mit Bleiglaseinfassungen. Eine zweiflügelige Spitzbogentür aus Eichenholz und ein zweiteiliges Schutzgitter aus Eisenstäben sichern den Eingangsbereich. Die Außenwände der Kapelle sind gelb gefärbt, Fenster und Eingangstür mit weißen Faschen versehen. Die Dachrinnen sind aus Holz gefertigt und vor der Kapelle ist ein Kleinsteinpflaster aus Granit verlegt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der gemauerten Mensa ist ein Holzaltar aufgestellt. In der mittleren Nische steht eine Marienstatue mit Kind, in den beiden Seitennischen befinden sich links eine gefasste Statue des Heiligen Antonius und rechts eine naturbelassene Holzstatue des Heiligen Florian. Ein spitzbogiges Tonnengewölbe bildet die Decke. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Diese Kapelle wurde im Jahr 2000 im Zuge der Grundzusammenlegung Krispelstätt und Feichten errichtet. Finanziert wurde die Kapelle teilweise durch Natural- und Geldspenden von den Grundbesitzern, wobei den größten Anteil die Familie Peter und Elfriede Kreiseder geleistet hat. Die Malerarbeiten im Inneren der Kapelle wurden von einem Künstler der Salzburger Festspiele durchgeführt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |