Schloss Pfongau

Haustüren und Tore

Gemeinde: Neumarkt am Wallersee

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Schloss Pfongau in der heutigen Form wurde um 1740 gebaut. Hier gab es schon seit dem 10. Jahrhundert einen Vorgängerbau, eine Wasserburg. Im Jahr 1610 erwarb Graf Abraham Uiberacker von Sighartstein das Haus. Bis 1873 besaßen es die Uiberacker als Jagdschloss. Seit 1931 ist das Schloss im Besitz der Familie Küstner.

Beschreibung:

Das kleine Barockschloss hat ein prägnantes Mansardwalmdach über einer Traufkehle. An der Hauptfront ist ein Mittelrisalit angedeutet mit einem gequaderten und verdachten Rundbogenportal.

Details

Gemeindename Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl 50324
Ortsübliche Bezeichnung Schloss Pfongau
Objektkategorie 3500 ( Haustüren und Tore | | )

Katastralgemeinde Neumarkt-Land -- GEM Neumarkt am Wallersee
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .469
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pfongau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Pfongau 1
Längengrad 13.246222
Breitengrad 47.947071

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das kleine Barockschloss hat ein prägnantes Mansardwalmdach über einer Traufkehle. An der Hauptfront ist ein Mittelrisalit angedeutet mit einem gequaderten und verdachten Rundbogenportal.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Marmorportal ist schlicht ausgeführt. Der Kämpferstein oberhalb des Rundbogens zeigt ein Fratzengesicht. Es symbolisiert den Wunsch, das Böse möge draußen bleiben.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Schloss Pfongau in der heutigen Form wurde um 1740 gebaut. Hier gab es schon seit dem 10. Jahrhundert einen Vorgängerbau, eine Wasserburg. Im Jahr 1610 erwarb Graf Abraham Uiberacker von Sighartstein das Haus. Bis 1873 besaßen es die Uiberacker als Jagdschloss. Seit 1931 ist das Schloss im Besitz der Familie Küstner.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Vogl, Jakob: Köstendorfer Heimatbuch. Wien 1928, Seite 497f. Euler, Bernd, u.a.: Dehio-Handbuch 'Die Kunstdenkmäler Österreichs - Salzburg Stadt und Land', Wien 1986, Seite 272

Franz Paul Enzinger
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01
letzter Bearbeiter Franz Paul Enzinger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.