Feldkreuz
Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Feldkreuz wurde im Jahr 1948 von der Trachtenmusikkapelle anlässlich ihrer Gründung zum Patrozinium aufgestellt. Seither führen die kirchlichen Prozessionen über den Feldweg und beim Kreuz wird das Evangelium gelesen. Die Betreuung und Pflege des Kreuzes erfolgt durch die Familie Löcker vom Gasthof Löckerwirt. Das Kreuz und die Christusfigur wurden im Jahr 2010 von Heinz Michael aus St. Michael im Lungau renoviert. Der Restaurator vermutet, dass die Figur um das Jahr 1790 geschnitzt wurde.
Beschreibung:
Auf dem Feldweg zwischen Triegenstraße/Unterdorf und der Thomataler Landesstraße, auf Höhe des Kolpinghauses, steht dieses Feldkreuz. Der massive Kreuzkasten ist mit Holzschindeln gedeckt und mit geschweiften Seitenbrettern ausgestattet.
Details
Gemeindename | Sankt Margarethen im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50508 |
Ortsübliche Bezeichnung | Feldkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1912 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | St. Margarethen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Feldgasse |
Längengrad | 13.694597 |
Breitengrad | 47.083029 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem Feldweg zwischen Triegenstraße/Unterdorf und der Thomataler Landesstraße, auf Höhe des Kolpinghauses, steht dieses Feldkreuz. Der massive Kreuzkasten ist mit Holzschindeln gedeckt und mit geschweiften Seitenbrettern ausgestattet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Am Holzkreuz ist eine gefasste Christusfigur (Dreinageltypus) befestigt. Das dornengekrönte, von einem goldenen, dreiteiligen Strahlenkranz umgebene Haupt ist zur Schulter gesunken. Ein von einer Kordel gehaltenes Lendentuch bedeckt die Hüften. Die Wundmale des Gekreuzigten sind mit roter Farbe betont. Über der Figur ist ein Fahne mit dem Kreuzestitel 'INRI' mit einem Nagel an das Kreuz geschlagen. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Feldkreuz wurde im Jahr 1948 von der Trachtenmusikkapelle anlässlich ihrer Gründung zum Patrozinium aufgestellt. Seither führen die kirchlichen Prozessionen über den Feldweg und beim Kreuz wird das Evangelium gelesen. Die Betreuung und Pflege des Kreuzes erfolgt durch die Familie Löcker vom Gasthof Löckerwirt. Das Kreuz und die Christusfigur wurden im Jahr 2010 von Heinz Michael aus St. Michael im Lungau renoviert. Der Restaurator vermutet, dass die Figur um das Jahr 1790 geschnitzt wurde. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |