Gipfelkreuz Silbereck
Gemeinde: Muhr
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Gipfelkreuz wurde im Jahre 1985 von der Alpinen Einsatzgruppe Lungau der Gendarmerie (heute Polizei) unter der Federführung von Hans Ferner errichtet.
Das Lärchenholz stellte der damalige Bürgermeister und spätere Ehrenbürger der Gemeinde Muhr, Erich Grießner, zur Verfügung.
Sämtliche Holzarbeiten wurden von Hans Ferner ausgeführt.
Der Transport des Kreuzes vom Rotgüldensee auf das Silbereck erfolgte mit einem Hubschrauber (Libelle) der Flugeinsatzstelle Salzburg.
Wertvolle Unterstützung leisteten auch die Mitglieder der Bergrettung Muhr.
Beschreibung:
Vom Rotgüldensee führt ein markierter Steig auf das 2804m hohe Silbereck.
Der Gipfel bietet eine schöne Aussicht auf die Ausläufer der Hohen Tauern und das Rotgüldengebiet. Wie der Name erzählt, wurde in diesem Bereich früher Silber abgebaut.
Das nach Ost-Nordost gerichtete Lärchenkreuz ist auf einem im Felsen verankerten Stahlfuß befestigt und zusätzlich mit vier Stahlseilen gesichert.
Eine Holztafel mit der folgenden Inschrift ziert das Kreuz:
2804m
Silbereck
"Nur wer den Gipfel des Berges erstiegen,
vermag in die weite Ferne zu sehen."
Gendarmerie Lungau
Herbst 1980
Darunter ist das Bild des durch einen Herzinfarkt verstorbenen Kollegen Reinhold Ferner angebracht.
Zwei Behälter aus Blech, einer für das Gipfelbuch und einer für den Gipfelstempel, sind ebenfalls am Steher, und zwar im unteren Bereich, montiert.
Details
Gemeindename | Muhr |
Gemeindekennzahl | 50505 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gipfelkreuz Silbereck |
Objektkategorie | 1451 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze) |
Katastralgemeinde | Hintermuhr -- GEM Muhr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 652 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Silbereck |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Silbereck |
Längengrad | 13.431701 |
Breitengrad | 47.086737 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Vom Rotgüldensee führt ein markierter Steig auf das 2804m hohe Silbereck. Der Gipfel bietet eine schöne Aussicht auf die Ausläufer der Hohen Tauern und das Rotgüldengebiet. Wie der Name erzählt, wurde in diesem Bereich früher Silber abgebaut. Das nach Ost-Nordost gerichtete Lärchenkreuz ist auf einem im Felsen verankerten Stahlfuß befestigt und zusätzlich mit vier Stahlseilen gesichert. Eine Holztafel mit der folgenden Inschrift ziert das Kreuz: 2804m Silbereck "Nur wer den Gipfel des Berges erstiegen, vermag in die weite Ferne zu sehen." Gendarmerie Lungau Herbst 1980 Darunter ist das Bild des durch einen Herzinfarkt verstorbenen Kollegen Reinhold Ferner angebracht. Zwei Behälter aus Blech, einer für das Gipfelbuch und einer für den Gipfelstempel, sind ebenfalls am Steher, und zwar im unteren Bereich, montiert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Gipfelkreuz wurde im Jahre 1985 von der Alpinen Einsatzgruppe Lungau der Gendarmerie (heute Polizei) unter der Federführung von Hans Ferner errichtet. Das Lärchenholz stellte der damalige Bürgermeister und spätere Ehrenbürger der Gemeinde Muhr, Erich Grießner, zur Verfügung. Sämtliche Holzarbeiten wurden von Hans Ferner ausgeführt. Der Transport des Kreuzes vom Rotgüldensee auf das Silbereck erfolgte mit einem Hubschrauber (Libelle) der Flugeinsatzstelle Salzburg. Wertvolle Unterstützung leisteten auch die Mitglieder der Bergrettung Muhr. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Ferner Hans (Initiator) Bergrettung Muhr |
Datum der Erfassung | 2020-05-06 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-05-26 |
letzter Bearbeiter | Robert Grießner |