Schmetterlingsstein
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Skulptur ist 1993 entstanden.
Beschreibung:
Der Bildhauer Johann Weyringer hat im Laufe der Neunzigerjahre im Bereich des Techno-Z Salzburg einen Skulpturenpark mit sechs Kunstwerken geschaffen (Objekt-Nummern 1914-1919). Gleich am Anfang der den Campus erschließenden Jakob-Haringer-Straße erregt linker Hand ein dunkelgrüner Felsbrocken die Aufmerksamkeit des Besuchers. Das Material ist Osttiroler Serpentin, ein vom Künstler bevorzugtes Steinmaterial. In den hohen, oben spitz zulaufenden Fels ist an der Vorderseite ein Schmetterling eingearbeitet. Die Flügel des Insekts sind sorgfältig auf Hochganz geschliffen, ebenso die Fühler, die tief in den Stein eingegraben wurden. In die Konturen wurden sparsam einige farbige Akzente gesetzt. Die Skulptur ist signiert und datiert.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schmetterlingsstein |
Objektkategorie | 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken ) |
Katastralgemeinde | Itzling -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 340/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Itzling / Itzling Mitte |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Jakob-Haringer-Straße 1 |
Längengrad | 13.040334 |
Breitengrad | 47.822357 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Bildhauer Johann Weyringer hat im Laufe der Neunzigerjahre im Bereich des Techno-Z Salzburg einen Skulpturenpark mit sechs Kunstwerken geschaffen (Objekt-Nummern 1914-1919). Gleich am Anfang der den Campus erschließenden Jakob-Haringer-Straße erregt linker Hand ein dunkelgrüner Felsbrocken die Aufmerksamkeit des Besuchers. Das Material ist Osttiroler Serpentin, ein vom Künstler bevorzugtes Steinmaterial. In den hohen, oben spitz zulaufenden Fels ist an der Vorderseite ein Schmetterling eingearbeitet. Die Flügel des Insekts sind sorgfältig auf Hochganz geschliffen, ebenso die Fühler, die tief in den Stein eingegraben wurden. In die Konturen wurden sparsam einige farbige Akzente gesetzt. Die Skulptur ist signiert und datiert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Künstler hat sich folgendermaßen beschreibend zu seiner Arbeit geäußert: „Der wie ein Fels aufragende Stein vor dem Techno-Z wird von einem rot-gold gemalten Schmetterling gekennzeichnet, der weithin sichtbar wie eine Blume auf dem roh belassenen Steinblock sitzt. Er ist reliefartig in den Stein eingearbeitet, poliert und als grafische Kontur und Linie durch rote und vergoldete Einkerbungen geformt.“ Hinsichtlich der Symbolik meint der Bildhauer: “Der Schmetterling ist das Wesen, das sich durch das Auf- und Zuklappen seiner Flügel fortbewegt. Dieses charakteristische Bewegungsmoment spiegelt sich in der Steinkante, aus der der Schmetterling entwickelt worden ist, sodass dieser nicht nur im abstrakten Sinne Bewegung und Lebendigkeit, Phantasie und Geistigkeit zum Ausdruck bringt“. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Skulptur ist 1993 entstanden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |