Lindl/Wagenberg Wetterkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWetterkreuze

Gemeinde: Lessach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1957 wurde das Wetterkreuz vom damaligen Altbauern Leopold Planitzer aufgestellt. Das Kreuz befand sich vorher im oberen Teil des Feldes, in unmittelbarer Nähe der heutigen Straße. Nachdem das Holz verfault war und das Kreuz umfiel, wurde es von Rupert Jeßner 1992 neu gefertigt und einige Meter versetzt am Karfreitag 1992 wiedererrichtet. Rupert Jeßner verunglückte wenige Monate später tödlich.

Beschreibung:

Das Lärchenholzkreuz wurde 1992 um einige Meter versetzt und ist nach dem Lessacher Kirchturm (W) ausgerichtet.

Details

Gemeindename Lessach
Gemeindekennzahl 50502
Ortsübliche Bezeichnung Lindl/Wagenberg Wetterkreuz
Objektkategorie 1562 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Wetterkreuze)

Katastralgemeinde Lessach -- GEM Lessach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1011
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lessach - Wagenberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lessach 65
Längengrad 13.823111
Breitengrad 47.191848

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
zeigt bereits starke Abwitterung und Flechtenbewuchs; beim Wetterhahn Farbe abgewittert

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Lärchenholzkreuz wurde 1992 um einige Meter versetzt und ist nach dem Lessacher Kirchturm (W) ausgerichtet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Spitze des Kreuzes krönt ein farbig gefasster Hahn aus Blech, darunter das 'INRI'-Zeichen, Dornenkrone, Herz, 3 Nägel, 3 Würfel und ein Geldsack mit der Aufschrift '30'. Am Querbalken finden wir: Lanze, Ysopstab mit Schwamm, Leiter, Hammer, Beißzange und Geißel. Alle Gegenstände sind aus Holz gefertigt, nur die Nägel sind geschmiedet.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 1957 wurde das Wetterkreuz vom damaligen Altbauern Leopold Planitzer aufgestellt. Das Kreuz befand sich vorher im oberen Teil des Feldes, in unmittelbarer Nähe der heutigen Straße. Nachdem das Holz verfault war und das Kreuz umfiel, wurde es von Rupert Jeßner 1992 neu gefertigt und einige Meter versetzt am Karfreitag 1992 wiedererrichtet. Rupert Jeßner verunglückte wenige Monate später tödlich.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Elisabeth Jeßner, Lindlbäurin

Maria Kröll
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Maria Kröll

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.