Kirchner Bildstöckl

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Weißpriach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Eine Lawine zerstörte im Jahr 1950 den alten Bildstock. Die Muttergottesfigur blieb unversehrt auf der Lawine liegen. Auf Grund eines Versprechens wurde das Bildstöckl im Jahr 2005 an derselben Stelle von Hans Lerchner aus Bruckdorf (Onkel des jetzigen Besitzers Peter Lerchner) wieder errichtet.

Beschreibung:

Der Bildstock im Znachtal befindet sich kurz vor der Brücke in der Kirchneralm. Der kleine hochrechteckige Bildstock ist aus Flusssteinen aufgemauert, das schützende Satteldach mit Lärchenschindeln gedeckt. Die nach Westen gerichtete Nischenöffnung ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen und seitlich mit Schindeln gerahmt. Vor der Nische dient eine Natursteinmauer als Ablagefläche.

Details

Gemeindename Weißpriach
Gemeindekennzahl 50514
Ortsübliche Bezeichnung Kirchner Bildstöckl
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Weißpriach -- GEM Weißpriach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 905
Ortschafts- bzw. Ortsteil Znachtal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchneralm
Längengrad 13.66185
Breitengrad 47.241657

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Bildstock im Znachtal befindet sich kurz vor der Brücke in der Kirchneralm. Der kleine hochrechteckige Bildstock ist aus Flusssteinen aufgemauert, das schützende Satteldach mit Lärchenschindeln gedeckt. Die nach Westen gerichtete Nischenöffnung ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen und seitlich mit Schindeln gerahmt. Vor der Nische dient eine Natursteinmauer als Ablagefläche.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Zentrum der Nische steht eine Statue der Muttergottes von Lourdes. An den Seitenwänden sind Herz-Jesu Bilder aufgestellt. In das Lärchenholzbrett über dem Nischengitter ist: „Erbarme DICH unser“ eingebrannt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Eine Lawine zerstörte im Jahr 1950 den alten Bildstock. Die Muttergottesfigur blieb unversehrt auf der Lawine liegen. Auf Grund eines Versprechens wurde das Bildstöckl im Jahr 2005 an derselben Stelle von Hans Lerchner aus Bruckdorf (Onkel des jetzigen Besitzers Peter Lerchner) wieder errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Familie Peter und Maria Lerchner

M. Moser, M. Prodinger, F. Macheiner
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01
letzter Bearbeiter M. Moser, M. Prodinger, F. Macheiner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.