Mühlrad

Hausmühlen und Kugelmühlen

Gemeinde: Freilassing

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

In der königlichen Schenkungsurkunde vom 17. Dezember 908, mit der Salzburghofen an die Salzburger Kirche überging, ist bei der Auflistung aller dazugehörenden Realitäten auch von 'Mühlen' die Rede. Damit wird auch die Aumühle gemeint sein, die damals schon lange existiert haben dürfte. Später verfügte die Aumühle über eine 'reale Mahlmühl-, Säge- und Ölstampfgerechtigkeit'. Von diesen drei einstigen Betriebszweigen Getreidemühle, Sägewerk und Ölpresse hat am längsten das Sägewerk überlebt. Es wurde erst zu Beginn der 1980er Jahre eingestellt. Das alte Mühlrad wurde zur Erinnerung aufbewahrt. Nach 1982 wurde das Mühlrad durch eine Turbine ersetzt. Das alte Mühlrad wurde als Erinnerungsstück aufgestellt.

Beschreibung:

Auf der Wiese vor dem Mühlbach steht ein aus Eisen gefertigtes Mühlrad mit einem Durchmesser von 5m.

Details

Gemeindename Freilassing
Gemeindekennzahl 172118
Ortsübliche Bezeichnung Mühlrad
Objektkategorie 2200 ( Hausmühlen und Kugelmühlen | | )

Katastralgemeinde Freilassing -- GEM Freilassing
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 240/5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Aumühle
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Aumühlweg 10
Längengrad 12.987393
Breitengrad 47.840452

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der Wiese vor dem Mühlbach steht ein aus Eisen gefertigtes Mühlrad mit einem Durchmesser von 5m.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) In der königlichen Schenkungsurkunde vom 17. Dezember 908, mit der Salzburghofen an die Salzburger Kirche überging, ist bei der Auflistung aller dazugehörenden Realitäten auch von 'Mühlen' die Rede. Damit wird auch die Aumühle gemeint sein, die damals schon lange existiert haben dürfte. Später verfügte die Aumühle über eine 'reale Mahlmühl-, Säge- und Ölstampfgerechtigkeit'. Von diesen drei einstigen Betriebszweigen Getreidemühle, Sägewerk und Ölpresse hat am längsten das Sägewerk überlebt. Es wurde erst zu Beginn der 1980er Jahre eingestellt. Das alte Mühlrad wurde zur Erinnerung aufbewahrt. Nach 1982 wurde das Mühlrad durch eine Turbine ersetzt. Das alte Mühlrad wurde als Erinnerungsstück aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kurt Enzinger, Freilassing - Geschichte einer jungen Stadt, Freilassing 2003, Seite 37

Gabriele Gertzen, Ernst Garner
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Gabriele Gertzen, Ernst Garner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.