Kriegerdenkmal
Gemeinde: Weißbach bei Lofer
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kriegerdenkmal wurde am 2. Juni 1996 mit der Aufbahrungshalle von Dechant Josef Dürnberger geweiht. Das erste Ehrenmal für die Gefallenen des 2. Weltkrieges wurde vermutlich 1941 als Provisorium von der Gemeinde Lofer am nordseitigen Rand der Hirschbühelstraße im Winkel zwischen den Häusern OW 2 und OW 12 auf einem gemauertem Sockel aus Holz errichtet. 1952 war es baufällig, weshalb ein gemauertes Gehäuse aufgestellt wurde. Die Einweihung fand am 21. September 1952 statt. 1996 wurde das Denkmal versetzt. Die überlebensgroße, in Beton gegossene Figur des Auferstandenen aus dem abgebrochenen Denkmal hängt seit Herbst 2000 an der Rückseite der Kirche.
Beschreibung:
Das Kriegerdenkmal befindet sich im Vorbau der Aufbahrungshalle an der rechten Wand. Über der zentralen, rundbogigen Nische ist ein schlichtes, schmiedeisernes Kreuz befestigt.
Details
Gemeindename | Weißbach bei Lofer |
Gemeindekennzahl | 50627 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Oberweißbach -- GEM Weißbach bei Lofer |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 465 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberweißbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 12.754083 |
Breitengrad | 47.521159 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kriegerdenkmal befindet sich im Vorbau der Aufbahrungshalle an der rechten Wand. Über der zentralen, rundbogigen Nische ist ein schlichtes, schmiedeisernes Kreuz befestigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Links des Kreuzes eine hochrechteckige Marmortafel mit den Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges, rechts eine Tafel mit den Namen der Gefallenen des 2. Weltkrieges. Die Buchstaben sind gefräst und goldfarben betont. Vor den Tafeln ist ein konischer Sockel aus rotem Marmor in den Boden eingelassen. Darauf steht: 'Zur Ehre unserer Gefallenen'. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kriegerdenkmal wurde am 2. Juni 1996 mit der Aufbahrungshalle von Dechant Josef Dürnberger geweiht. Das erste Ehrenmal für die Gefallenen des 2. Weltkrieges wurde vermutlich 1941 als Provisorium von der Gemeinde Lofer am nordseitigen Rand der Hirschbühelstraße im Winkel zwischen den Häusern OW 2 und OW 12 auf einem gemauertem Sockel aus Holz errichtet. 1952 war es baufällig, weshalb ein gemauertes Gehäuse aufgestellt wurde. Die Einweihung fand am 21. September 1952 statt. 1996 wurde das Denkmal versetzt. Die überlebensgroße, in Beton gegossene Figur des Auferstandenen aus dem abgebrochenen Denkmal hängt seit Herbst 2000 an der Rückseite der Kirche. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |