Bildstock am Freisaalweg
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Conrad Dorn vermerkt in seinem Verzeichnis der Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg für das bei ihm als Marterl bezeichnete Objekt drei Jahreszahlen: 1613, 1850 und 1974, wobei die erste das Datum der Errichtung, die beiden folgenden wohl Renovierungsdaten sind. Eine weitere Renovierung des Bildstockes am Freisaalweg wurde um die Jahrtausendwende durchgeführt.
Beschreibung:
In der Mitte einer Baumgruppe von Linden steht im Zentrum des Freisaalgeländes ein gemauerter Pfeilerbildstock. Der ungewöhnlich hohe Schaft ist oben von einer umlaufenden Hohlkehle eingefaßt. Sein mächtiger tabernakelartiger Aufsatz hat an der nach Osten gerichteten Vorderseite ein rundbogiges, rahmenlos verglastes Fenster, das durch ein feingliedriges schmiedeeisernes Gitter gesichert ist. Das Giebelfeld darüber ist mit einer kleinen Rundöffnung ausgestattet. Der Aufsatz besitzt ein geschwungenes Blechdach mit einem Ziersaum und einem Kugelknauf am First. Die Nische birgt eine farbig gefaßte Maria mit Kind-Skulptur, flankiert von zwei Engeln.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock am Freisaalweg |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2069/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Nonntal / Freisaal |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Freisaalweg |
Längengrad | 13.05528 |
Breitengrad | 47.788904 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Mitte einer Baumgruppe von Linden steht im Zentrum des Freisaalgeländes ein gemauerter Pfeilerbildstock. Der ungewöhnlich hohe Schaft ist oben von einer umlaufenden Hohlkehle eingefaßt. Sein mächtiger tabernakelartiger Aufsatz hat an der nach Osten gerichteten Vorderseite ein rundbogiges, rahmenlos verglastes Fenster, das durch ein feingliedriges schmiedeeisernes Gitter gesichert ist. Das Giebelfeld darüber ist mit einer kleinen Rundöffnung ausgestattet. Der Aufsatz besitzt ein geschwungenes Blechdach mit einem Ziersaum und einem Kugelknauf am First. Die Nische birgt eine farbig gefaßte Maria mit Kind-Skulptur, flankiert von zwei Engeln. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Conrad Dorn vermerkt in seinem Verzeichnis der Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg für das bei ihm als Marterl bezeichnete Objekt drei Jahreszahlen: 1613, 1850 und 1974, wobei die erste das Datum der Errichtung, die beiden folgenden wohl Renovierungsdaten sind. Eine weitere Renovierung des Bildstockes am Freisaalweg wurde um die Jahrtausendwende durchgeführt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |