Pavillon beim Fondachhof
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Pavillon wurde nach einem Entwurf des Architekten Otto Prossinger nach dem zweiten Weltkrieg errichtet, und zwar im Zuge der Umwidmung des Fondachhofes in ein Hotel der gehobenen Klasse. Der heute verglaste Bereich der Außenwände war ursprünglich offen.
Beschreibung:
Westseitig abgerückt vom Hauptgebäude des Fondachhofes ziert seinen Garten ein weiß getünchter, geräumiger Pavillon. Das im Grundriß ovale Gebäude besteht aus gekrümmten Wänden mit Nischen, in denen außen schlanke Säulen mit ägyptisierenden Kapitellen eingestellt sind. Sie tragen ein von einem profilierten Gesims unterteiltes Runddach. Auf dem unteren ringförmigen, zur Mitte kontinuierlich ansteigende Teil ruht eine Kuppel samt bekrönendem Knauf. Die Dachflächen sind mit Schindeln gedeckt. Die südlichen Bereiche der Außenwände sind verglast. Hier ist der Eingang angeordnet. Die nordseitigen Flächen sind verschalt. Der Innenraum ist vertäfelt, entbehrt aber, vom Kristallluster abgesehen, erwähnenswerter Einzelheiten.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pavillon beim Fondachhof |
Objektkategorie | 2300 ( Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände | | ) |
Katastralgemeinde | Aigen I -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 274/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Parsch / Parsch Süd |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gaisbergstraße 46 |
Längengrad | 13.077277 |
Breitengrad | 47.802319 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 7.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 10 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Westseitig abgerückt vom Hauptgebäude des Fondachhofes ziert seinen Garten ein weiß getünchter, geräumiger Pavillon. Das im Grundriß ovale Gebäude besteht aus gekrümmten Wänden mit Nischen, in denen außen schlanke Säulen mit ägyptisierenden Kapitellen eingestellt sind. Sie tragen ein von einem profilierten Gesims unterteiltes Runddach. Auf dem unteren ringförmigen, zur Mitte kontinuierlich ansteigende Teil ruht eine Kuppel samt bekrönendem Knauf. Die Dachflächen sind mit Schindeln gedeckt. Die südlichen Bereiche der Außenwände sind verglast. Hier ist der Eingang angeordnet. Die nordseitigen Flächen sind verschalt. Der Innenraum ist vertäfelt, entbehrt aber, vom Kristallluster abgesehen, erwähnenswerter Einzelheiten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Pavillon wurde nach einem Entwurf des Architekten Otto Prossinger nach dem zweiten Weltkrieg errichtet, und zwar im Zuge der Umwidmung des Fondachhofes in ein Hotel der gehobenen Klasse. Der heute verglaste Bereich der Außenwände war ursprünglich offen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |