Passegger Salettl

Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände

Gemeinde: Sankt Andrä im Lungau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Dieses Salettl wurde in den 1930iger Jahren (1934 -36 lt. R.Kurz) anlässlich der Eröffnung der Jausenstation am Passeggen gebaut.
Es hatte den Zweck einer Gartenlaube für Sommerfeste.
1999 erhielt es ein neues Dach aus Lärchenschindeln.

Beschreibung:

Dieses Salettl, ein Ständerbau, erhebt sich über einem rechteckigen Grundriss und besitzt ein mit Holzschindeln gedecktes Walmdach. Die architektonischen Teile, wie die senkrechten Steher und Verstrebungen, werden durch einen roten Anstrich von der braunen Bretterverschalung abgehoben. Die Fenster- und Türumrandungen sind grün gestrichen, die Verstrebungen weiß.
Das Gebäude steht auf Fundamentsteinen und konnte so relativ einfach bereits mehrfach versetzt werden.

Details

Gemeindename Sankt Andrä im Lungau
Gemeindekennzahl 50507
Ortsübliche Bezeichnung Passegger Salettl
Objektkategorie 2300 ( Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände | | )

Katastralgemeinde St.Andrä -- GEM Sankt Andrä im Lungau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 407
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lintsching (Passeggen)
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Östlich vom Hauptgebäude des Waldgasthofes Passegger
Längengrad 13.774444
Breitengrad 47.138119

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 5.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieses Salettl, ein Ständerbau, erhebt sich über einem rechteckigen Grundriss und besitzt ein mit Holzschindeln gedecktes Walmdach. Die architektonischen Teile, wie die senkrechten Steher und Verstrebungen, werden durch einen roten Anstrich von der braunen Bretterverschalung abgehoben. Die Fenster- und Türumrandungen sind grün gestrichen, die Verstrebungen weiß.
Das Gebäude steht auf Fundamentsteinen und konnte so relativ einfach bereits mehrfach versetzt werden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses Salettl wurde in den 1930iger Jahren (1934 -36 lt. R.Kurz) anlässlich der Eröffnung der Jausenstation am Passeggen gebaut.
Es hatte den Zweck einer Gartenlaube für Sommerfeste.
1999 erhielt es ein neues Dach aus Lärchenschindeln.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Das Salettl ist zeitlich der letzte Zubau beim Passegger. Es war immer ein beliebter Ort für gesellige Treffen und Veranstaltungen. Im Laufe seiner 80- jährigen Geschichte musste es bereits zwei Mal seinen Platz wechseln. Erbaut wurde es erstmals an der jetzigen Stelle des großen Gastzimmers. In der Folge der Erweiterung des Haupthauses wurde es auf den Platz des Gastgartens östlich des Hauses versetzt. Anlässlich der Anlage des schönen Gastgartens wurde es nochmals um etwa 10 Meter nach Norden versetzt.

Passegger Salettl
2018
Hans Posch

Passegger Salettl
2018
Hans Posch

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturkatalog St. Andrä, Mag. Cornelia Thöni, 2000
Gemeindearchiv, Klein- und Flurdenkmäler Reinhold Kurz, 2000

Maria Posch
Datum der Erfassung 2019-02-19
Datum der letzten Bearbeitung 2019-05-07
letzter Bearbeiter Monika Brunner-Gaurek

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.