Madonna beim Heffterhof
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Madonna ist eine keramische Skulptur, wie sie in großer Auflage von diversen Firmen im 19. Jahrhundert produziert und mit Hilfe von Katalogen angeboten worden ist. Als Entstehungs- und Anbringungsdatum am gegenständlichen Haus kann die Zeit um 1870 angenommen werden.
Beschreibung:
Am Nebengebäude des Heffterhofes, heute 'Haus der Bäuerin' genannt, befindet sich an der nach Süden gerichteten Seitenwand, in einem weiß getünchten, gerahmten Putzfeld eine Skulptur. Dabei handelt es sich um eine Figur der Gottesmutter, die hier gekrönt und betend dargestellt ist. Die in Andacht versunkene Maria trägt einen faltenreichen Mantel. Die Plastik steht auf einer Konsole, deren profilierte Bodenplatte von gotisierenden Ranken und Blattwerk unterstützt wird. Die Skulptur wird durch ein von Viertelbögen getragenes Satteldach mit gewellter Krönung am Giebel geschützt.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Madonna beim Heffterhof |
Objektkategorie | 1710 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | ) |
Katastralgemeinde | Aigen I -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 272/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Parsch / Parsch Süd |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Maria-Cebotari-Straße 3 |
Längengrad | 13.075289 |
Breitengrad | 47.801625 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Nebengebäude des Heffterhofes, heute 'Haus der Bäuerin' genannt, befindet sich an der nach Süden gerichteten Seitenwand, in einem weiß getünchten, gerahmten Putzfeld eine Skulptur. Dabei handelt es sich um eine Figur der Gottesmutter, die hier gekrönt und betend dargestellt ist. Die in Andacht versunkene Maria trägt einen faltenreichen Mantel. Die Plastik steht auf einer Konsole, deren profilierte Bodenplatte von gotisierenden Ranken und Blattwerk unterstützt wird. Die Skulptur wird durch ein von Viertelbögen getragenes Satteldach mit gewellter Krönung am Giebel geschützt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der westlichen Schmalseite des Gebäudes befindet sich der historische, tief liegende Hauseingang des Gebäudes, der uns auf das alte Straßenniveau hinweist. Es ist ein Portal aus Adneter Marmor. Das Türblatt aus Eichenholz weist vier Füllungen und eine klassizistische Rosette im Zentrum auf. In einem ovalen Medaillon darüber ist der Schriftzug: 'G.A.P. 1747.' zu lesen. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Madonna ist eine keramische Skulptur, wie sie in großer Auflage von diversen Firmen im 19. Jahrhundert produziert und mit Hilfe von Katalogen angeboten worden ist. Als Entstehungs- und Anbringungsdatum am gegenständlichen Haus kann die Zeit um 1870 angenommen werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |