Schneckenbrunnen
Brunnen
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Schneckenbrunnen ist ein im Jahre 1961 entstandenes Werk des seinerzeit viel beschäftigten Bildhauers Josef Magnus. Der Auftrag erfolgte im Rahmen eines Wettbewerbes. Die in allen Einzelheiten kantige Gestaltung der Plastik kann als Annäherung des Künstlers an die kubistische Tendenzen in der Kunst der Entstehungszeit gesehen werden.
Beschreibung:
Gegenüber der Einmündung der Friesachstraße in die Siebenstädterstraße befindet sich inmitten einer Busumkehr eine halbkreisförmige begrünte Verkehrsinsel. Sie ist der Standort einer hohen, aus Kunststein gefertigten Skulptur.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schneckenbrunnen |
Objektkategorie | 2700 ( Brunnen | | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3492/27 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Lehen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Siebenstädterstraße |
Längengrad | 13.03058 |
Breitengrad | 47.81441 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die Brunnenfunktion ist nicht mehr gegeben und nicht einmal mehr erkennbar. Die Schneckenskulptur aus Kunststein weist Risse und Sinterbildung auf; die Kanten sind teilweise abgewittert. Eine durchgreifende Wiederherstellung wäre wünschenswert. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gegenüber der Einmündung der Friesachstraße in die Siebenstädterstraße befindet sich inmitten einer Busumkehr eine halbkreisförmige begrünte Verkehrsinsel. Sie ist der Standort einer hohen, aus Kunststein gefertigten Skulptur. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Dargestellt sind drei riesige, zu unterschiedlicher Höhe aufgerichtete Schnecken. Ein liegendes Gehäuse bildet den Sockel. Darauf platziert sind drei weitere Gehäuse mit aufrecht einander zugewendeten Kriechtieren, die mit ihren Stielaugen in die Runde blicken. Die Skulptur ist der Mittelteil eines einstigen Brunnens mit einem flachen, in den Boden eingetieften Becken, das heute zugeschüttet ist. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Schneckenbrunnen ist ein im Jahre 1961 entstandenes Werk des seinerzeit viel beschäftigten Bildhauers Josef Magnus. Der Auftrag erfolgte im Rahmen eines Wettbewerbes. Die in allen Einzelheiten kantige Gestaltung der Plastik kann als Annäherung des Künstlers an die kubistische Tendenzen in der Kunst der Entstehungszeit gesehen werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |