Wölfeibauer Kasten

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Muhr

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Zur Lagerung von Getreide, Fleisch und Speck wurde der Kasten um 1949 errichtet. Eine Renovierung fand Anfang der 1990er Jahre statt.

Das Wölfeibauergut erhielt vom Land Salzburg die Auszeichnung "Erbhof" - der Nachweis der Erbfolge reicht bis in das Jahre 1681.

Beschreibung:

Der Kasten steht im Bereich der Tenneneinfahrt beim Wölfeibauer in Hemerach. Nordseitig ist ein Geräteschuppen angebaut.
Auf einem rechteckigen Grundriss (6,5m x 5,5m) erhebt sich das zweigeschoßige Gebäude, das in Eigenregie mit Steinen aus einem vorangegangenen Felssturz aufgemauert wurde. Der Kasten ist verputzt, wobei die Wandfläche der Hauptansicht (Ostseite) mit einem grobkörnigen, weißen Putz ausgeführt ist. Auf dieser Seite zieren die Kanten, das viereckige Eingangsportal sowie die Fensteröffnung im Giebelbereich ockerfarbene Faschen. Dieses Giebelfenster sowie die beiden westseitigen, vergitterten Fensteröffnungen verfügen jeweils über einen nach oben aufklappbaren Blechbalken.
Eine mit Blech beschlagene Holztüre führt ins Innere. Über eine Holzstiege gelangt man in das Obergeschoß, welches mit einer Holztramdecke abgeschlossen ist. Im Kasten lagern zur Zeit Getreidetruhen und verschiedene landwirtschaftliche Gegenstände.
Ein mit Lärchenbrettern gedecktes Satteldach schützt den Kasten.

Details

Gemeindename Muhr
Gemeindekennzahl 50505
Ortsübliche Bezeichnung Wölfeibauer Kasten
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde Schellgaden -- GEM Muhr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 281
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hemerach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hemerach 13
Längengrad 13.554585
Breitengrad 47.08827

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 6.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Kasten steht im Bereich der Tenneneinfahrt beim Wölfeibauer in Hemerach. Nordseitig ist ein Geräteschuppen angebaut.
Auf einem rechteckigen Grundriss (6,5m x 5,5m) erhebt sich das zweigeschoßige Gebäude, das in Eigenregie mit Steinen aus einem vorangegangenen Felssturz aufgemauert wurde. Der Kasten ist verputzt, wobei die Wandfläche der Hauptansicht (Ostseite) mit einem grobkörnigen, weißen Putz ausgeführt ist. Auf dieser Seite zieren die Kanten, das viereckige Eingangsportal sowie die Fensteröffnung im Giebelbereich ockerfarbene Faschen. Dieses Giebelfenster sowie die beiden westseitigen, vergitterten Fensteröffnungen verfügen jeweils über einen nach oben aufklappbaren Blechbalken.
Eine mit Blech beschlagene Holztüre führt ins Innere. Über eine Holzstiege gelangt man in das Obergeschoß, welches mit einer Holztramdecke abgeschlossen ist. Im Kasten lagern zur Zeit Getreidetruhen und verschiedene landwirtschaftliche Gegenstände.
Ein mit Lärchenbrettern gedecktes Satteldach schützt den Kasten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Zur Lagerung von Getreide, Fleisch und Speck wurde der Kasten um 1949 errichtet. Eine Renovierung fand Anfang der 1990er Jahre statt.

Das Wölfeibauergut erhielt vom Land Salzburg die Auszeichnung "Erbhof" - der Nachweis der Erbfolge reicht bis in das Jahre 1681.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Wölfeibauer Kasten (Hauptansicht)
2019
Kandler Helmut

Wölfeibauer Kasten mit Wirtschaftsgebäude
2019
Kandler Helmut

Eingangsbereich
2019
Grießner Robert

Kasten mit Anbau
2019
Grießner Robert

Westseite grob verputzt
2019
Grießner Robert

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bliem Karl (Eigentümer)

Robert Grießner
Datum der Erfassung 2020-03-30
Datum der letzten Bearbeitung 2021-05-25
letzter Bearbeiter Robert Grießner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.