Hatzenkapelle (Großhatz)
Gemeinde: Faistenau
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde laut Altarinschrift 1870 erbaut.
1992 wurde sie von der Familie generalsaniert.
2018 wurde sie neu eingedeckt.
Beschreibung:
Kapelle auf rechteckigem Grundriss mit schindelgedecktem Walmdach, Eingang mit Schmiedeeisengitter. Innenraum tonnengewölbt, in beiden Seitenwänden je ein (ebenfalls vergittertes) Fenster. Der (neubarocke?) Altartisch ist grau und rotbraun gefasst, an der Mensa wurde ein vergoldetes Kreuz in einer blauen Rosette angebracht. Die Statuen des Hl. Sebastian und Hl. Jakobus sowie eine Madonna zieren den Altar. Das rundbogige Altarbild im verzierten Goldrahmen stellt die Krönung Mariens dar. An den Wänden befinden sich zwölf kleine Tafeln mit den Kreuzwegstationen. Einige Bänke sind vorhanden.
Details
Gemeindename | Faistenau |
Gemeindekennzahl | 50311 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hatzenkapelle (Großhatz) |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Tiefbrunau -- GEM Faistenau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 46/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Tiefbrunnau Hatzen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Tiefbrunnaustraße 94 |
Längengrad | 13.313523 |
Breitengrad | 47.770627 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Kapelle auf rechteckigem Grundriss mit schindelgedecktem Walmdach, Eingang mit Schmiedeeisengitter. Innenraum tonnengewölbt, in beiden Seitenwänden je ein (ebenfalls vergittertes) Fenster. Der (neubarocke?) Altartisch ist grau und rotbraun gefasst, an der Mensa wurde ein vergoldetes Kreuz in einer blauen Rosette angebracht. Die Statuen des Hl. Sebastian und Hl. Jakobus sowie eine Madonna zieren den Altar. Das rundbogige Altarbild im verzierten Goldrahmen stellt die Krönung Mariens dar. An den Wänden befinden sich zwölf kleine Tafeln mit den Kreuzwegstationen. Einige Bänke sind vorhanden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde laut Altarinschrift 1870 erbaut. 1992 wurde sie von der Familie generalsaniert. 2018 wurde sie neu eingedeckt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Etwa 15 Jahre lang wurden hier regelmäßig Maiandachten gebetet. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Datum der Erfassung | 2023-01-16 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-05-30 |
letzter Bearbeiter |