Bildstock 'Maria Luschary'

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Weißbach bei Lofer

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich stand der von Johann Möschl (1786-1863) errichtete Bildstock aus Pürzlbacher Marmor vor dem Heugenhausfeld. Er erinnert an die Wallfahrten nach Maria Luschary. Erwähnenswert ist, dass sich in der Mooswachtkapelle ein Holzrelief der Maria Luschary befindet, das angeblich ein Wallfahrer zur Kapelle gebracht hat. Das Bild wurde 1989 von Alfred Tschulnigg gemalt. Im Jahr 2002 wurde der Bildstock nachgeschliffen und die Schrift goldfarben nachgezogen.

Beschreibung:

Der Marmorbildstock, bestehend aus Sockel, Schaft und Aufsatzhaus, steht am Pürzlbacher Güterweg, links neben der Straße am Waldrand (vor der Viehsperre und der Abzweigung Heugenhaus).

Details

Gemeindename Weißbach bei Lofer
Gemeindekennzahl 50627
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock 'Maria Luschary'
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Oberweißbach -- GEM Weißbach bei Lofer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 430
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pürzlbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.765985
Breitengrad 47.522008

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Marmorbildstock, bestehend aus Sockel, Schaft und Aufsatzhaus, steht am Pürzlbacher Güterweg, links neben der Straße am Waldrand (vor der Viehsperre und der Abzweigung Heugenhaus).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das kielbogige, auf Kupferblech gemalte Bild zeigt das Gnadenbild der Muttergottes von Luschary. Unter der Gnadenmutter sind Hirten und Schafe zu sehen. Der goldfarbene Text auf dem Marmorblock lautet: 'Das gnadenreiche Bild Maria auf den Berg Luschari das nächst Tarvis lieget in Oberkärnthen. Welches die Schaf in einer Wacholderstrauß um diesen Berg erfunden Maria bitt Gott für uns. 1840”.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich stand der von Johann Möschl (1786-1863) errichtete Bildstock aus Pürzlbacher Marmor vor dem Heugenhausfeld. Er erinnert an die Wallfahrten nach Maria Luschary. Erwähnenswert ist, dass sich in der Mooswachtkapelle ein Holzrelief der Maria Luschary befindet, das angeblich ein Wallfahrer zur Kapelle gebracht hat. Das Bild wurde 1989 von Alfred Tschulnigg gemalt. Im Jahr 2002 wurde der Bildstock nachgeschliffen und die Schrift goldfarben nachgezogen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräche mit Stefan Möschl und Jakob Schmuck.

Irmgard Leitinger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Irmgard Leitinger

Standort

Kommentare

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Bildstock Maria Luschary

auf seinem neuen Platz

 

webasesi10. 04. 2017

Versetzung des Bildstockes Maria Luschary

Der Bildstock musste 2012 dem Neubau des Pürzlbacher Güterweges weichen. So wurde er 2014 unweit der vorhergehenden Stelle an die neue Straße versetzt.

 
 

webasesi10. 04. 2017

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.