Marterl Kollingwald
Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Rupert Hörl vom Tischlerhäusl in Bsuch gelobte, sollte er aus dem 1. Weltkrieg gesund nach Hause kommen, eine Kapelle zu errichten. Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten entstand zunächst dieses Marterl. In weiterer Erfüllung des Gelöbnisses wurde in einen bereits bestehenden Holzbau eine einfache Kapelle integriert. In den Jahren 1988-1990 erfolgte der Bau der heutigen Tischlerkapelle. Das alte Marterl wurde an einem Baum an der Straße durch den Kollingwald befestigt.
Beschreibung:
An der Kollingwaldstraße in der Nähe des Kollingbauern ist dieses Marterl an einem Baum befestigt. Im dunkel gebeizten Holzrahmen mit geschwungenem Endstück und 'Satteldach' befindet sich ein Ölbild mit einer Darstellung der gekrönten Muttergottes in blauem Umhang. In der linken Hand hält sie das Zepter, am rechten Arm trägt sie den Jesusknaben. Die Figur umgibt ein goldener Strahlenkranz ('Maria Kirchental'). Darunter ist die Inschrift 'Maria Kirchental' zu lesen. Davor sind Blumen in den Rahmen gesteckt. In unmittelbarer Nähe sind an den Bäumen mehrere Gedenktafeln befestigt.
Details
Gemeindename | Saalfelden am Steinernen Meer |
Gemeindekennzahl | 50619 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl Kollingwald |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Bergham -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 210/18 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Bsuch |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bsuch 35 |
Längengrad | 12.842266 |
Breitengrad | 47.410569 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Kollingwaldstraße in der Nähe des Kollingbauern ist dieses Marterl an einem Baum befestigt. Im dunkel gebeizten Holzrahmen mit geschwungenem Endstück und 'Satteldach' befindet sich ein Ölbild mit einer Darstellung der gekrönten Muttergottes in blauem Umhang. In der linken Hand hält sie das Zepter, am rechten Arm trägt sie den Jesusknaben. Die Figur umgibt ein goldener Strahlenkranz ('Maria Kirchental'). Darunter ist die Inschrift 'Maria Kirchental' zu lesen. Davor sind Blumen in den Rahmen gesteckt. In unmittelbarer Nähe sind an den Bäumen mehrere Gedenktafeln befestigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Rupert Hörl vom Tischlerhäusl in Bsuch gelobte, sollte er aus dem 1. Weltkrieg gesund nach Hause kommen, eine Kapelle zu errichten. Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten entstand zunächst dieses Marterl. In weiterer Erfüllung des Gelöbnisses wurde in einen bereits bestehenden Holzbau eine einfache Kapelle integriert. In den Jahren 1988-1990 erfolgte der Bau der heutigen Tischlerkapelle. Das alte Marterl wurde an einem Baum an der Straße durch den Kollingwald befestigt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |