Bildstock am Haderlumperbergerl

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Trostberg

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Kapitell des Bildstocks ist die Jahreszahl 1656 eingemeißelt. Aus diesem Jahr dürfte der Bildstock wohl stammen. Aus Gesprächen mit dem ehemaligen Stadtbaumeister Kerle ist hervorgegangen, dass der Bildstock wegen Verlegung der Bundestraße B299 um 1970 an seinen jetzigen Standort verlegt wurde. Auf Initiative des Stadtheimatpflegers Dr. Lihotzky wurde der Bildstock nach der Erfassung für die Datenbank im Jahr 2004 restauriert: für die Bildnischen wurden neue Motive angefertigt. Dieser Bildstock wird als Grenzstein zwischen den beiden Pfarreien St. Andreas und Mariä Himmelfahrt aufgestellt.

Beschreibung:

Der Marmorbildstock mit 8-eckigem Schaft steht am Rad- und Fußweg zwischen Weissauer Straße und Herzog-Otto-Straße. In den beiden rundbogigen Bildnischen sind keine Bildnisse mehr zu erkennen.

Details

Gemeindename Trostberg
Gemeindekennzahl 189157
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock am Haderlumperbergerl
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Trostberg -- GEM Trostberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 714/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Möglingerfeld
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Geh- und Radweg zur Herzog-Otto-Straße
Längengrad 12.539607
Breitengrad 48.02285

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der gesamte Bildstock ist mit Graffiti besprüht.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Marmorbildstock mit 8-eckigem Schaft steht am Rad- und Fußweg zwischen Weissauer Straße und Herzog-Otto-Straße. In den beiden rundbogigen Bildnischen sind keine Bildnisse mehr zu erkennen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Jahreszahl '1656' ist am Kapitell des hochrechteckigen Aufsatzes nur mehr vage erkennbar.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Kapitell des Bildstocks ist die Jahreszahl 1656 eingemeißelt. Aus diesem Jahr dürfte der Bildstock wohl stammen. Aus Gesprächen mit dem ehemaligen Stadtbaumeister Kerle ist hervorgegangen, dass der Bildstock wegen Verlegung der Bundestraße B299 um 1970 an seinen jetzigen Standort verlegt wurde. Auf Initiative des Stadtheimatpflegers Dr. Lihotzky wurde der Bildstock nach der Erfassung für die Datenbank im Jahr 2004 restauriert: für die Bildnischen wurden neue Motive angefertigt. Dieser Bildstock wird als Grenzstein zwischen den beiden Pfarreien St. Andreas und Mariä Himmelfahrt aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit ehemaligem Stadtbaumeister Kerle, Stadtheimatpfleger Dr. Lihotzky

Markus Bernauer
Datum der Erfassung 2004-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2004-01-01
letzter Bearbeiter Markus Bernauer

Standort

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