Stöcklhaus Haustüre
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Namensgebung des Gehöftes kann von 'gazze' in der Bedeutung von 'Gasse', ursprünglich 'Weg zwischen zwei Zaunreihen' abgeleitet werden, aber auch von der Benennung nach der Besitzerfamilie Stöckl. Das 'Gassengut' wurde 1879 von Anton Winkler erbaut. Das ehemalige Rauchhaus hat ein gemauertes Erdgeschoß, in dem sich die Haustüre noch heute befindet. Nach dem Verkauf durch Franz Braunstein ist das kleine Gehöft Wohn- und Schaffensort der akademischen Malerin Professor Lisl Engels geworden, die im Frühjahr 2006 im Alter von 90 Jahren verstarb.
Beschreibung:
Die ostseitig gelegene Türöffnung des 'Gassengutes' oder 'Stöcklhauses' wird oben durch einen geraden Türsturz und unten durch eine waagrechte Bodenschwelle begrenzt.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Stöcklhaus Haustüre |
Objektkategorie | 3500 ( Haustüren und Tore | | ) |
Katastralgemeinde | Egg -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .56/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Egg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Fuschler Straße 56 |
Längengrad | 13.282058 |
Breitengrad | 47.820232 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die ostseitig gelegene Türöffnung des 'Gassengutes' oder 'Stöcklhauses' wird oben durch einen geraden Türsturz und unten durch eine waagrechte Bodenschwelle begrenzt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die einflügelige Füllungstür ist oben mit zwei rechteckigen Feldern unterteilt. In der Mitte befindet sich ein längliches Rechteck mit einer weiß gestrichenen Raute und einem Knauf. Im unteren Bereich finden sich wieder zwei rechteckige Füllungen. Die Türschnalle ist links. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Namensgebung des Gehöftes kann von 'gazze' in der Bedeutung von 'Gasse', ursprünglich 'Weg zwischen zwei Zaunreihen' abgeleitet werden, aber auch von der Benennung nach der Besitzerfamilie Stöckl. Das 'Gassengut' wurde 1879 von Anton Winkler erbaut. Das ehemalige Rauchhaus hat ein gemauertes Erdgeschoß, in dem sich die Haustüre noch heute befindet. Nach dem Verkauf durch Franz Braunstein ist das kleine Gehöft Wohn- und Schaffensort der akademischen Malerin Professor Lisl Engels geworden, die im Frühjahr 2006 im Alter von 90 Jahren verstarb. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |