Muttergottes bei Fellnerhof

Statuen und Bilder

Gemeinde: Strobl

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Fellnergut wird erstmals um 1500 genannt. Das Gut hieß früher Hackelsdorf in der Au. Seit 1792 ist die Familie Pöllmann im Besitz des Gutes. Die Mauernische wurde bei der Errichtung des Hofes angelegt. Die Lourdesmadonna stammt aus dem Jahr 2000.

Beschreibung:

Die Vorderseite der Bauernhöfe ist in Strobl fast immer nach Osten ausgerichtet. Beim Fellnerbauern befindet sich über der rundbogigen Haustüre eine von einem Feinputzband gerahmte Mauernische mit einer Heiligenfigur. Über der Nische ist eine Kupfertafel mit dem Salzburger Landeswappen und der Aufschrift: 'Erbhof' befestigt.

Details

Gemeindename Strobl
Gemeindekennzahl 50336
Ortsübliche Bezeichnung Muttergottes bei Fellnerhof
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Strobl -- GEM Strobl
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 333/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Strobl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Nr. 29
Längengrad 13.483258
Breitengrad 47.711632

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Vorderseite der Bauernhöfe ist in Strobl fast immer nach Osten ausgerichtet. Beim Fellnerbauern befindet sich über der rundbogigen Haustüre eine von einem Feinputzband gerahmte Mauernische mit einer Heiligenfigur. Über der Nische ist eine Kupfertafel mit dem Salzburger Landeswappen und der Aufschrift: 'Erbhof' befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die rundbogige Nische ist blau ausgemalt. Die darin aufgestellte Statue der Lourdesmadonna ist aus Gipsguss und trägt ein weißes Kleid mit blauem Umhang. Ihre Handflächen weisen nach vorne.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Fellnergut wird erstmals um 1500 genannt. Das Gut hieß früher Hackelsdorf in der Au. Seit 1792 ist die Familie Pöllmann im Besitz des Gutes. Die Mauernische wurde bei der Errichtung des Hofes angelegt. Die Lourdesmadonna stammt aus dem Jahr 2000.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Leopold Ziller: Aberseer Namenbuch. Die Flur-, Haus- und Familiennamen des Gerichtsbezirkes St. Gilgen. Festschrift zur 75-Jahr Feier der Raiffeisenkasse St.Gilgen-Fuschl-Strobl.

Irma Hillebrand
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Irma Hillebrand

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.