St. Johannes Nepomuk am Leopoldskroner Weiher
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Skulptur und ihr Unterbau wurden 1736 von dem Bildhauer Josef Anton Pfaffinger (1682-1758) geschaffen. Sie ist eines der Hauptwerke der salzburger Barockplastik.
Beschreibung:
Am Südrand des Leopoldskroner Weihers befindet sich ein Hauptwerk der salzburger Barockkunst. Dabei handelt es sich um eine Skulptur des Hl. Johannes Nepomuk. Die Figur des Heiligen steht auf einem hohen zweiteiligen Sockel, umgeben von einer vorne offenen Balustrade, auf einem achteckigen Podest. Er ist im Gewand eines Kanonikers und mit einem Birett dargestellt. In einer für die Entstehungszeit typischen theatralischen Pose ist seine rechte Hand gegen die Brust gedrückt, während die linke ein Kruzifix und den Palmenzweig des Märtyrers hält. Sein Antlitz ist gegen den Himmel gerichtet.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | St. Johannes Nepomuk am Leopoldskroner Weiher |
Objektkategorie | 1700 ( Freiplastiken | | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1427 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Gneis / Thumegg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Leopoldskronstraße |
Längengrad | 13.041416 |
Breitengrad | 47.783296 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die Skulptur des Heiligen ist verwittert, Sockel und Balustraden weisen schwere Schäden unterschiedlicher Ursachen auf (Offene Fugen, Frostschäden, Bruchstellen, mangelhafte Restaurierungen). Eine durchgreifende professionelle Sanierung ist erforderlich. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Südrand des Leopoldskroner Weihers befindet sich ein Hauptwerk der salzburger Barockkunst. Dabei handelt es sich um eine Skulptur des Hl. Johannes Nepomuk. Die Figur des Heiligen steht auf einem hohen zweiteiligen Sockel, umgeben von einer vorne offenen Balustrade, auf einem achteckigen Podest. Er ist im Gewand eines Kanonikers und mit einem Birett dargestellt. In einer für die Entstehungszeit typischen theatralischen Pose ist seine rechte Hand gegen die Brust gedrückt, während die linke ein Kruzifix und den Palmenzweig des Märtyrers hält. Sein Antlitz ist gegen den Himmel gerichtet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Sockelbasis zeigt zwischen den Eckvoluten das reliefierte Wappen des Erzbischofes Leopold Anton Freiherr von Firmian (1727-1744). Der Oberteil des Sockels ist als Laterne mit sternförmigen Öffnungen ausgebildet. Alle Teile sind aus verschiedenfarbigem Marmor und in der reichen Formensprache der Entstehungszeit gearbeitet. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Skulptur und ihr Unterbau wurden 1736 von dem Bildhauer Josef Anton Pfaffinger (1682-1758) geschaffen. Sie ist eines der Hauptwerke der salzburger Barockplastik. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |