Thomalakreuz
Gemeinde: Mariapfarr
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Früher stand an dieser Kreuzung eine Kapelle über deren Ursprung eigentlich nichts mehr bekannt ist. Im Zuge des Straßenbaues in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde diese Kapelle geschliffen. Anstelle der Kapelle wurde nun an der Ostgrenze des Thomalafeldes das aus den fünziger Jahren stammende Kreuz aufgestellt, flankiert von zwei Zirben, die inzwischen eine stattliche Höhe erreicht haben.
Beschreibung:
Von der Weißpriacher Landesstraße nach Seitling abzweigend, kommt man nach ca. 300 m zum Kreuzungspunkt Steindorf - Fanning. Etwas oberhalb der Straße zum Fanningberg steht im Thomalafeld dieses große Feldkreuz, ein Kastenkreuz, das auf einem Sockel aus Stein steht. Der sehr feinfühlig gearbeitete Christus aus der Hand von Andreas Pichler, dem Vater von Alois Pichler, der ebenfalls einige Kreuze in Mariapfarr sowie andere Kleindenkmäler geschaffen hat, ist etwa 1,70 m hoch und bereits etwas verwittert. Am gestreckten, zarten Körper ist der Kopf nach rechts geneigt. Die Augen sind geschlossen. Hellbraunes, in großen Locken gewelltes Kopfhaar und Bart fallen über Schultern und Hals. Das Haupt ist mit einer breit geflochtenen Dornenkrone und 3 Strahlen bekrönt. Am Kreuz ist auch eine Laterne sowie ein kleiner Balkon mit Blumen montiert.
Details
Gemeindename | Mariapfarr |
Gemeindekennzahl | 50503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Thomalakreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Mariapfarr -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2058 EZ 204 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Fanning |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.713363 |
Breitengrad | 47.151074 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Von der Weißpriacher Landesstraße nach Seitling abzweigend, kommt man nach ca. 300 m zum Kreuzungspunkt Steindorf - Fanning. Etwas oberhalb der Straße zum Fanningberg steht im Thomalafeld dieses große Feldkreuz, ein Kastenkreuz, das auf einem Sockel aus Stein steht. Der sehr feinfühlig gearbeitete Christus aus der Hand von Andreas Pichler, dem Vater von Alois Pichler, der ebenfalls einige Kreuze in Mariapfarr sowie andere Kleindenkmäler geschaffen hat, ist etwa 1,70 m hoch und bereits etwas verwittert. Am gestreckten, zarten Körper ist der Kopf nach rechts geneigt. Die Augen sind geschlossen. Hellbraunes, in großen Locken gewelltes Kopfhaar und Bart fallen über Schultern und Hals. Das Haupt ist mit einer breit geflochtenen Dornenkrone und 3 Strahlen bekrönt. Am Kreuz ist auch eine Laterne sowie ein kleiner Balkon mit Blumen montiert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Früher stand an dieser Kreuzung eine Kapelle über deren Ursprung eigentlich nichts mehr bekannt ist. Im Zuge des Straßenbaues in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde diese Kapelle geschliffen. Anstelle der Kapelle wurde nun an der Ostgrenze des Thomalafeldes das aus den fünziger Jahren stammende Kreuz aufgestellt, flankiert von zwei Zirben, die inzwischen eine stattliche Höhe erreicht haben. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |