Marterl Siller Franz
Gemeinde: Sankt Michael im Lungau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Am 6. August 1994 verunglückten die beiden Brüder Hubert und Franz Siller aus Gföhl in Niederösterreich. Sie wurden von einem Auto überfahren, als sie zu Fuß den Dämmerschoppen der Freiwilligen Feuerwehr des Löschzuges Oberweißburg besuchten. Während der Bruder Hubert schwer verletzt überlebte, verstarb Franz Siller noch an der Unfallstelle. Das Marterl kommt von den Feuerwehrkameraden aus Gföhl zur Erinnerung an ihr bei diesem Unglück ums Leben gekommene Mitglied. Der Löschzug Oberweißburg stellte das Marterl in der Nähe der Unfallstelle auf.
Beschreibung:
Das einfache, lackierte Kastenkreuz mit einem schlichten Holzkreuz und einer Tafel, die über den Namen des Verunglückten und den Todestag informiert, steht auf dem Grundstück der Asfinag nach der Ortschaft Oberweißburg. Das Dach ist durch ein Blech vor Verwitterung geschützt. Das Kreuz ist durch einen Fuß aus Metall auf einer Betonplatte montiert.
Details
Gemeindename | Sankt Michael im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50509 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl Siller Franz |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Oberweissburg -- GEM Sankt Michael im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1030/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberweißburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Asfinag |
Längengrad | 13.591654 |
Breitengrad | 47.107768 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.15 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das einfache, lackierte Kastenkreuz mit einem schlichten Holzkreuz und einer Tafel, die über den Namen des Verunglückten und den Todestag informiert, steht auf dem Grundstück der Asfinag nach der Ortschaft Oberweißburg. Das Dach ist durch ein Blech vor Verwitterung geschützt. Das Kreuz ist durch einen Fuß aus Metall auf einer Betonplatte montiert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Am 6. August 1994 verunglückten die beiden Brüder Hubert und Franz Siller aus Gföhl in Niederösterreich. Sie wurden von einem Auto überfahren, als sie zu Fuß den Dämmerschoppen der Freiwilligen Feuerwehr des Löschzuges Oberweißburg besuchten. Während der Bruder Hubert schwer verletzt überlebte, verstarb Franz Siller noch an der Unfallstelle. Das Marterl kommt von den Feuerwehrkameraden aus Gföhl zur Erinnerung an ihr bei diesem Unglück ums Leben gekommene Mitglied. Der Löschzug Oberweißburg stellte das Marterl in der Nähe der Unfallstelle auf. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Postenkommandant Franz Mohr Helmut Roßmann |
Datum der Erfassung | 2019-10-22 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-12-01 |
letzter Bearbeiter | Monika Brunner-Gaurek |