Steineralmkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Piding

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle erbaute Valentin Reichenberger (geb. 7.2. 1910) aufgrund seiner glücklichen Heimkehr aus dem 2. Weltkrieg. Baubeginn: 1960 Fertigstellung: 1967

Beschreibung:

Die Steingemauerte Kapelle am Vorplatz der Steineralm ist gelb getüncht und wird von weißen Putzbändern gegliedert. Auf dem Giebel des steilen Satteldaches befindet sich ein Glockentürmchen mit Pyramidendach und Schindelmantel, gekrönt von einem lateinischen Kreuz. Der breit angelegte, rechteckige Eingangsbereich ist durch eine zweiflügelige Schmiedeeisentür mit integriertem Opferstock und durch eine zweiflügelige Holztür (2m x 1,40m) gesichert. Über dem Eingangsbereich befindet sich eine Tafel mit der Aufschrift: 'Steineralm Kapelle erbaut 1967'. Die Schauseite zeigt Richtung Norden.

Details

Gemeindename Piding
Gemeindekennzahl 172128
Ortsübliche Bezeichnung Steineralmkapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Piding -- GEM Piding
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1003
Ortschafts- bzw. Ortsteil Steineralm / Urwies
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.842166
Breitengrad 47.767667

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Steingemauerte Kapelle am Vorplatz der Steineralm ist gelb getüncht und wird von weißen Putzbändern gegliedert. Auf dem Giebel des steilen Satteldaches befindet sich ein Glockentürmchen mit Pyramidendach und Schindelmantel, gekrönt von einem lateinischen Kreuz. Der breit angelegte, rechteckige Eingangsbereich ist durch eine zweiflügelige Schmiedeeisentür mit integriertem Opferstock und durch eine zweiflügelige Holztür (2m x 1,40m) gesichert. Über dem Eingangsbereich befindet sich eine Tafel mit der Aufschrift: 'Steineralm Kapelle erbaut 1967'. Die Schauseite zeigt Richtung Norden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Andachtsraum befinden sich an den Seitenwänden zwei Betbänke und an der Rückwand ein Altartisch aus Holz. Über der Mensa hängt ein Kreuz mit einer Christusfigur (Weidenkrone) im Dreinageltypus. Die geschnitzte Figur ist nicht gefasst. Die Figuren des Hl. Rupert (rechts) und des Hl. Leonhard (links) sind ebenfalls geschnitzt und ungefasst. Am Boden, neben dem Altartisch, steht eine gefasste Herz-Jesu Figur aus Gipsguss (Hände abgebrochen). Die Ecken ziert bunter Almschmuck. Zwei segmentbogige Seitenfenster erhellen den Innenraum. Der Boden ist gefliest.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle erbaute Valentin Reichenberger (geb. 7.2. 1910) aufgrund seiner glücklichen Heimkehr aus dem 2. Weltkrieg. Baubeginn: 1960 Fertigstellung: 1967
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Scheerer Fritz
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Scheerer Fritz

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.