Dorfkreuz früher Moiakreuz
Gemeinde: Trostberg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz hing ehemals an der Außenwand der Kirche St. Thomas in Oberfeldkirchen. Ca. 1930 hat der Bauer Peter Gröbner das Kreuz auf seinem Grund aufgestellt. Die Familie pflegte und restaurierte es, bis die Straße nach Tinning gebaut wurde. Ab da wurde das Kreuz in einer Garage in der Nähe der Mehrzweckhalle aufbewahrt. Erst durch Pfarrer Fischer wurde das Kreuz zwischen 1973/75 restauriert und wiederaufgestellt.
Beschreibung:
Das ehemalige Missionskreuz und jetzige Kriegerdenkmal steht inmitten des Orts Oberfeldkirchen neben dem Bushäuschen auf dem Grund des Landwirtes Gröbner. Das Holzkreuz hat ein Bogendach mit Zierleiste, das aus Blech und Kupfer besteht. Die Blechrückwand ist weit herabgezogen und erinnert formal an ein Stück Leder. Am Kreuz hängt eine gefasste Christusfigur im Viernageltypus, darunter befindet sich auf einer Konsole eine Marienfigur in blauer Gewandung, die die Hände gefaltet hat (beide Figuren sind aus Metall). Um den Blumenschmuck, der in einem Beet um das Kreuz angelegt ist, kümmert sich derzeit der Gartenbauverein.
Details
| Gemeindename | Trostberg |
| Gemeindekennzahl | 189157 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Dorfkreuz früher Moiakreuz |
| Objektkategorie | 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | ) |
| Katastralgemeinde | Oberfeldkirchen -- GEM Trostberg |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 367 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberfeldkirchen |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Tinninger Straße |
| Längengrad | 12.531807 |
| Breitengrad | 48.050691 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 3.2 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.7 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 0.3 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Figuren rosten leicht |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das ehemalige Missionskreuz und jetzige Kriegerdenkmal steht inmitten des Orts Oberfeldkirchen neben dem Bushäuschen auf dem Grund des Landwirtes Gröbner. Das Holzkreuz hat ein Bogendach mit Zierleiste, das aus Blech und Kupfer besteht. Die Blechrückwand ist weit herabgezogen und erinnert formal an ein Stück Leder. Am Kreuz hängt eine gefasste Christusfigur im Viernageltypus, darunter befindet sich auf einer Konsole eine Marienfigur in blauer Gewandung, die die Hände gefaltet hat (beide Figuren sind aus Metall). Um den Blumenschmuck, der in einem Beet um das Kreuz angelegt ist, kümmert sich derzeit der Gartenbauverein. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz hing ehemals an der Außenwand der Kirche St. Thomas in Oberfeldkirchen. Ca. 1930 hat der Bauer Peter Gröbner das Kreuz auf seinem Grund aufgestellt. Die Familie pflegte und restaurierte es, bis die Straße nach Tinning gebaut wurde. Ab da wurde das Kreuz in einer Garage in der Nähe der Mehrzweckhalle aufbewahrt. Erst durch Pfarrer Fischer wurde das Kreuz zwischen 1973/75 restauriert und wiederaufgestellt. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Eigentümer, Kirchenpfleger |
| Datum der Erfassung | 2004-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2004-01-01 |
| letzter Bearbeiter | Rita Pscheiden |
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