Wurzer Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Der Bildstock stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert und wurde von der Familie Linckmoser errichtet. Als noch (bis etwa 1948) jeden Pfingstmontag die Bittgänge von Elsbethen nach St. Jakob abgehalten wurden, erteilte der Pfarrer vor diesem Kapellenbildstock den Segen. Restauriert wurde der Bildstock im Jahr 2000 von Josef Stöger. Die Originalausstattung wurde im Lauf der Zeit entwendet.

Beschreibung:

Dieser Bildstock steht beim Wurzerbauern an der Halleiner Landesstraße. Der gemauerte Kapellenbildstock erhebt sich über quadratischem Grundriss und schließt mit einem Blechgedecktem Zeltdach. Ein lateinisches Kreuz rönt das Dach. An der straßenseitig gelegenen Schauseite befindet sich eine vergitterte Nische. In der Nische hängt ein großes Christusbild (Öl auf Leinwand) vor dem eine weiße Marienstatue aus Gips aufgestellt ist. An der rechten Nischenwand befindet sich ein Fotodruck mit der Darstellung von Jesus und ein Farbdruck mit Darstellung der Himmelfahrt Marias. An der linken Nischenwand ist ein weiterer Fotodruck mit einer Abbildung von Maria zu sehen.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Wurzer Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Elsbethen -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 28/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Haslach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Halleiner Landesstraße 58
Längengrad 13.084893
Breitengrad 47.745859

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieser Bildstock steht beim Wurzerbauern an der Halleiner Landesstraße. Der gemauerte Kapellenbildstock erhebt sich über quadratischem Grundriss und schließt mit einem Blechgedecktem Zeltdach. Ein lateinisches Kreuz rönt das Dach. An der straßenseitig gelegenen Schauseite befindet sich eine vergitterte Nische. In der Nische hängt ein großes Christusbild (Öl auf Leinwand) vor dem eine weiße Marienstatue aus Gips aufgestellt ist. An der rechten Nischenwand befindet sich ein Fotodruck mit der Darstellung von Jesus und ein Farbdruck mit Darstellung der Himmelfahrt Marias. An der linken Nischenwand ist ein weiterer Fotodruck mit einer Abbildung von Maria zu sehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert und wurde von der Familie Linckmoser errichtet. Als noch (bis etwa 1948) jeden Pfingstmontag die Bittgänge von Elsbethen nach St. Jakob abgehalten wurden, erteilte der Pfarrer vor diesem Kapellenbildstock den Segen. Restauriert wurde der Bildstock im Jahr 2000 von Josef Stöger. Die Originalausstattung wurde im Lauf der Zeit entwendet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Scheibl, Sepp: Elsbethen – Ein Ort im Wandel der Zeit. Elsbethen/Salzburg 1994. Gespräch mit Eigentümer

Sepp Scheibl
Datum der Erfassung 1994-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1994-01-01
letzter Bearbeiter Sepp Scheibl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.