Lantschfeldkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Tweng

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Über den Grund der Errichtung der Lantschfeldkapelle ist nichts bekannt. Vermutlich wurde sie in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut.

Beschreibung:

Die Lantschfeldkapelle steht am Talende des Twenger Lantschfelds. Der kleine steinsichtige Rechteckbau ist an der Eingangsseite leicht verputzt und an der Rückseite zum Schutz vor der Witterung mit Holzbrettern verkleidet. Das Satteldach ist mit Lärchenschindeln gedeckt und mit einem vierbeinigen Glockentürmchen ausgestattet. Die giebelseitige Eingangsfassade öffnet sich segmentbogig und ist mit einer schlichten Holztüre und einem zusätzlichen Schmiedeeisengitter versehen. An den Traufseiten befindet sich jeweils ein rundbogiges, verglastes und vergittertes Fenster.

Details

Gemeindename Tweng
Gemeindekennzahl 50512
Ortsübliche Bezeichnung Lantschfeldkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Tweng -- GEM Tweng
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 505
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lantschfeld - Talschluss
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.490128
Breitengrad 47.211847

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 4.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Lantschfeldkapelle steht am Talende des Twenger Lantschfelds. Der kleine steinsichtige Rechteckbau ist an der Eingangsseite leicht verputzt und an der Rückseite zum Schutz vor der Witterung mit Holzbrettern verkleidet. Das Satteldach ist mit Lärchenschindeln gedeckt und mit einem vierbeinigen Glockentürmchen ausgestattet. Die giebelseitige Eingangsfassade öffnet sich segmentbogig und ist mit einer schlichten Holztüre und einem zusätzlichen Schmiedeeisengitter versehen. An den Traufseiten befindet sich jeweils ein rundbogiges, verglastes und vergittertes Fenster.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der tonnengewölbte Innenraum ist weiß gestrichen. Hier befinden sich beidseits eines schmalen Ganges je drei hölzerne Betstühle. Vor der flachen, segmentbogigen Altarnische steht auf einem hölzernen Podest ein schlichter Altartisch. In der Nische hängt ein gerahmtes Bild mit einer Darstellung der Hl Maria mit dem Jesuskind. Links der Nische ist ein Kruzifix mit dem gekreuzigten Jesus zu sehen. Beide stammen aus dem 19. Jahrhundert. Weitere Heiligenbilder, unter anderem ein Herz-Jesu und ein Herz-Marienbild, schmücken die Wände.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über den Grund der Errichtung der Lantschfeldkapelle ist nichts bekannt. Vermutlich wurde sie in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Lantschfeldkapelle

Lantschfeldkapelle
30. Mai 2020
Nicole Edler

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30. Mai 2020
Nicole Edler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Nicole Edler
Datum der Erfassung 2019-10-30
Datum der letzten Bearbeitung 2020-07-05
letzter Bearbeiter Petra Aster

Standort

Kommentare

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