Stalingrad-Kreuz
Religiöse KleindenkmälerKreuze
Gemeinde: Obertrum am See
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz wurde wahrscheinlich 1945 gesetzt und zwar von einem Salzburger, dessen Freund bei Stalingrad gefallen war. Die beiden Männer wanderten gerne auf dem Haunsberg - der Freund hatte den Wunsch nach einem Kreuz geäußert, falls er nicht aus dem Krieg heimkäme.
Beschreibung:
Das schwarze Eisenkreuz ist nach Westen ausgerichtet. Es steht an der linken Straßenseite am Weg Richtung Haunsberggipfel (am Ende des Rotwildgeheges).
Details
Gemeindename | Obertrum am See |
Gemeindekennzahl | 50327 |
Ortsübliche Bezeichnung | Stalingrad-Kreuz |
Objektkategorie | 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | ) |
Katastralgemeinde | Schönstraß -- GEM Obertrum am See |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 5053 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Obertrum am See, Haunsberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Haunsberg |
Längengrad | 13.007896 |
Breitengrad | 47.923518 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das schwarze Eisenkreuz ist nach Westen ausgerichtet. Es steht an der linken Straßenseite am Weg Richtung Haunsberggipfel (am Ende des Rotwildgeheges). |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Kreuz ist aus vier Eisenstäben gefertigt, die durch goldfarbene Kugeln miteinander verbunden sind. Am Kreuzstamm befindet sich eine schwarz gerahmte Tafel. Auf weißem Grund ist ein schwarzes Kreuz aufgemalen. Am oberen Ende ist eine kleine, matallfarbige 'INRI' Tafel zu erkennen. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz wurde wahrscheinlich 1945 gesetzt und zwar von einem Salzburger, dessen Freund bei Stalingrad gefallen war. Die beiden Männer wanderten gerne auf dem Haunsberg - der Freund hatte den Wunsch nach einem Kreuz geäußert, falls er nicht aus dem Krieg heimkäme. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |