Mußbachkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Von den Großeltern der jetzigen Besitzer Sieglinde und Josef Auer vom Mussbachbauern wurde in den Jahren 1946/47 das Bauernhaus umgebaut und aufgestockt. Als Dank für das gelungene Werk und dafür, dass dabei niemand durch einen Unfall zu Schaden kam, errichteten sie im Jahre 1948 dieses Wegkreuz. Im Zuge des Straßenbaues erhielt das Kreuz einen neuen Standort und steht nun vor dem Lärchenbach. Die Christusfigur stammt aus dem Zillertal. Beim Wetterbeten, das bei der Dorfkapelle in Mayerhofen seinen Anfang nimmt und zur Schörhofkapelle führt, ist das Mussbachkreuz die letzte Station.

Beschreibung:

In der Nähe des Mußbachbauernhofes im Ortsteil Marzon ist dieses Wegkreuz am Lärchenbach aufgestellt. Der schlichte Kreuzkasten mit rautenförmiger Rückwand, Satteldach und Seitenteilen ist aus dünnen Holzbrettern gefertigt. Die Windlatten und das einfache Holzgitter (beschädigt) zur Aufbewahrung von Blumenschmuck sind grün gestrichen. Am Kreuz ist eine farbig gefasste Christusfigur mit sehniger Statur befestigt, deren Lendentuch von einer doppelten Kordel an der Hüfte gehalten wird. Rechts neben der Figur befindet sich ein in Holz gerahmtes 'Herz Jesu' Bild. Das Bild an der linken Seite fehlt. Über der Figur ist eine Holzfahne befestigt.

Details

Gemeindename Saalfelden am Steinernen Meer
Gemeindekennzahl 50619
Ortsübliche Bezeichnung Mußbachkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Lichtenberg -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 139
Ortschafts- bzw. Ortsteil Marzon
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 12
Längengrad 12.830372
Breitengrad 47.45183

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Erneuerung der Rückenwand, der Seitenwände und des Daches.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Nähe des Mußbachbauernhofes im Ortsteil Marzon ist dieses Wegkreuz am Lärchenbach aufgestellt. Der schlichte Kreuzkasten mit rautenförmiger Rückwand, Satteldach und Seitenteilen ist aus dünnen Holzbrettern gefertigt. Die Windlatten und das einfache Holzgitter (beschädigt) zur Aufbewahrung von Blumenschmuck sind grün gestrichen. Am Kreuz ist eine farbig gefasste Christusfigur mit sehniger Statur befestigt, deren Lendentuch von einer doppelten Kordel an der Hüfte gehalten wird. Rechts neben der Figur befindet sich ein in Holz gerahmtes 'Herz Jesu' Bild. Das Bild an der linken Seite fehlt. Über der Figur ist eine Holzfahne befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Von den Großeltern der jetzigen Besitzer Sieglinde und Josef Auer vom Mussbachbauern wurde in den Jahren 1946/47 das Bauernhaus umgebaut und aufgestockt. Als Dank für das gelungene Werk und dafür, dass dabei niemand durch einen Unfall zu Schaden kam, errichteten sie im Jahre 1948 dieses Wegkreuz. Im Zuge des Straßenbaues erhielt das Kreuz einen neuen Standort und steht nun vor dem Lärchenbach. Die Christusfigur stammt aus dem Zillertal. Beim Wetterbeten, das bei der Dorfkapelle in Mayerhofen seinen Anfang nimmt und zur Schörhofkapelle führt, ist das Mussbachkreuz die letzte Station.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aussagen der Besitzer

Innerhofer Peter
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Innerhofer Peter

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.