Gitscherbauer Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Am derzeitigen Platz der Kapelle stand früher ein Holzkreuz. Die Kapelle wurde von Christian Kern, dem Großvater des heutigen Besitzers 1922 aus Dankbarkeit für gute Heimkehr aus dem 1. Weltkrieg errichtet. Pläne aus dem Jahr 1922 und sicher auch Maurerarbeiten, sowie die Zimmererarbeiten sind von Baugschäft Mooser Saaldorf ausgeführt worden. Die Pläne liegen im Gemeindearchiv. In den 1990er Jahren wurde eine Dachrenovierung vorgenommen.

Beschreibung:

Die Kapelle, ein gemauerter und verputzter Bau ist nach Südosten ausgerichtet. Das Satteldach (Giebelhöhe ca. 2,00m) mit Glockenturm und Kreuz sowie geschmiedeter Rose ist mit Scharschindeln gedeckt, ebenso die Nord- und Westseite. Seitlich je ein Fenster (1,10 x 0,85m). Die aus Holz gefertigte Eingangstüre ist 2,20 x 1m groß.

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Gitscherbauer Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1526
Ortschafts- bzw. Ortsteil Leustetten
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am nordwestlichen Ortsausgang
Längengrad 12.90586
Breitengrad 47.89017

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Im unteren Bereich der Wandflächen im Kapelleninneren Feuchteschäden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle, ein gemauerter und verputzter Bau ist nach Südosten ausgerichtet. Das Satteldach (Giebelhöhe ca. 2,00m) mit Glockenturm und Kreuz sowie geschmiedeter Rose ist mit Scharschindeln gedeckt, ebenso die Nord- und Westseite. Seitlich je ein Fenster (1,10 x 0,85m). Die aus Holz gefertigte Eingangstüre ist 2,20 x 1m groß.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Inneren Betstühle. Der Altarstippes (0,80 x 1,85 x 0,60m) zeigt ein bemaltes Antependium. Der Altar (1,50 x 1,60m) ist eine im Stil des Neurokoko farbig gefasste Schreinerarbeit. In der Mitte Herz Jesu Statue (0,85m). Seitlich Ölbilder, anbetende Engel, im Auszug Ölbild, Brotsegnung beim Emmausgang. Auf dem Altartisch Holzkreuz mit Christuskorpus (0,45 x 0,22m). An den Wänden Kreuzwegbilder in Papierdruck nach FIGL Originalen(0,22 x 0,30m).

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Am derzeitigen Platz der Kapelle stand früher ein Holzkreuz. Die Kapelle wurde von Christian Kern, dem Großvater des heutigen Besitzers 1922 aus Dankbarkeit für gute Heimkehr aus dem 1. Weltkrieg errichtet. Pläne aus dem Jahr 1922 und sicher auch Maurerarbeiten, sowie die Zimmererarbeiten sind von Baugschäft Mooser Saaldorf ausgeführt worden. Die Pläne liegen im Gemeindearchiv. In den 1990er Jahren wurde eine Dachrenovierung vorgenommen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Beitrag des Herrn Schamberger im Salzfass 7. Jg., Heft 1/2, 1973. Gespräch mit Eigentümer Anton Kern.

Franz Nefzger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Franz Nefzger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.