Wallner - Kapelle in Wald

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Anthering

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Errichtet 1899 aus Dankbarkeit, dass Johanna Ebner wieder gesund wurde. Errichtung durch Johann und Johanna Ebner.

Beschreibung:

Die nach Süden ausgerichtete Kapelle steht am früheren Kirchweg zum Schöngraben, direkt im Bereich des landwirtschaftlichen Hofes und des Zuhauses des Wallnerbauern. Der Kapellengrundriss ist rechteckig. Der vorspringende Dachstuhl wird von zwei gedrechselten Holzsäulen gestützt, die auf einer halbhohen Mauer ruhen. Das Satteldach (Blecheindeckung) wird von einem Kreuz (ca. 60 cm hoch) gekrönt. Das Giebeldreieck ist mit Holzschindeln versehen.

Details

Gemeindename Anthering
Gemeindekennzahl 50302
Ortsübliche Bezeichnung Wallner - Kapelle in Wald
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Acharting -- GEM Anthering
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer GP. 1258/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wald - neben Wallnerbauer
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wald 3
Längengrad 13.025248
Breitengrad 47.904291

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die nach Süden ausgerichtete Kapelle steht am früheren Kirchweg zum Schöngraben, direkt im Bereich des landwirtschaftlichen Hofes und des Zuhauses des Wallnerbauern. Der Kapellengrundriss ist rechteckig. Der vorspringende Dachstuhl wird von zwei gedrechselten Holzsäulen gestützt, die auf einer halbhohen Mauer ruhen. Das Satteldach (Blecheindeckung) wird von einem Kreuz (ca. 60 cm hoch) gekrönt. Das Giebeldreieck ist mit Holzschindeln versehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Kapelle ist begehbar und mit einer gemauerten Rastbank ausgestattet. In einer grottenähnlichen Nische, die durch eine rot verglaste Luke an der Rückwand in mystisches Licht getaucht wird, steht eine Madonna mit weißem Kleid und blauem Mantel. In der Kapelle befinden sich außerdem Gipsengel, gerahmte Sterbebildern, gerahmte Kreuzwegbilder und ein gesticktes Votivbild.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet 1899 aus Dankbarkeit, dass Johanna Ebner wieder gesund wurde. Errichtung durch Johann und Johanna Ebner.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer.

Franz Luginger sen.
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Franz Luginger sen.

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.