Knotzingerkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Lamprechtshausen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Ehegatten Maria und Johann Kreiseder vollendeten beide im Jahr 2003 das 50. Lebensjahr und konnten auch das silberne Ehejubiläum feiern. Dies nahmen sie zum Anlass, als Dank dafür diese Kapelle zu errichten. Die Kapelle wurde am 25.06.2004 durch Pater Leopold Strobl feierlich eingeweiht. Planverfasser war DI Josef Wörndl vom Amt der Salzburger Landesregierung. Die geschmiedeten Eisenverbindungen fertigte die Schlosserei Maderegger aus Lamprechtshausen, das Nischengitter stammt von der ehemaligen Haustüre und die Betbank hat der Schwager des Besitzers angefertigt.

Beschreibung:

Die Knotzingerkapelle an der Hofzufahrt zum Knotzingerbauern wurde unmittelbar neben einem Walnußbaum errichtet. Der verputzte Mauerbau mit dreiseitigem Schluss ist gelb gestrichen und mit weißen Farbbändern strukturiert. Das an der Frontseite weit vorkragende, leicht geschwungene Dach mit Holzschindeldeckung wird von zwei Eichenpfeilern auf halbhohen Seitenmauern gestützt (geschmiedete Verbindungsstücke) und ist mit einem hölzernen, lateinischem Kreuz bekrönt. Der Bundbalken trägt das 'IHS' Zeichen. Im mit Steinplatten gefliestem, überdachtem Vorraum ist eine Betbank aufgestellt. Die Bildstocknische ist mit einem geschmiedetem Gitter verschlossen, das Ähren, sowie die Initialen 'J M K' sowie die Jahreszahl '2003' trägt. Der Platz um die Kapelle ist mit gefärbten Betonsteinen gepflastert.

Details

Gemeindename Lamprechtshausen
Gemeindekennzahl 50322
Ortsübliche Bezeichnung Knotzingerkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Lamprechtshausen -- GEM Lamprechtshausen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 840
Ortschafts- bzw. Ortsteil Knotzing
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.942468
Breitengrad 47.979283

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Knotzingerkapelle an der Hofzufahrt zum Knotzingerbauern wurde unmittelbar neben einem Walnußbaum errichtet. Der verputzte Mauerbau mit dreiseitigem Schluss ist gelb gestrichen und mit weißen Farbbändern strukturiert. Das an der Frontseite weit vorkragende, leicht geschwungene Dach mit Holzschindeldeckung wird von zwei Eichenpfeilern auf halbhohen Seitenmauern gestützt (geschmiedete Verbindungsstücke) und ist mit einem hölzernen, lateinischem Kreuz bekrönt. Der Bundbalken trägt das 'IHS' Zeichen. Im mit Steinplatten gefliestem, überdachtem Vorraum ist eine Betbank aufgestellt. Die Bildstocknische ist mit einem geschmiedetem Gitter verschlossen, das Ähren, sowie die Initialen 'J M K' sowie die Jahreszahl '2003' trägt. Der Platz um die Kapelle ist mit gefärbten Betonsteinen gepflastert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der segmentbogigen Nische ist eine gefasste Marienstatue mit Kind aus Lindenholz aufgestellt (stammt aus Mattsee von Kemperting).

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Ehegatten Maria und Johann Kreiseder vollendeten beide im Jahr 2003 das 50. Lebensjahr und konnten auch das silberne Ehejubiläum feiern. Dies nahmen sie zum Anlass, als Dank dafür diese Kapelle zu errichten. Die Kapelle wurde am 25.06.2004 durch Pater Leopold Strobl feierlich eingeweiht. Planverfasser war DI Josef Wörndl vom Amt der Salzburger Landesregierung. Die geschmiedeten Eisenverbindungen fertigte die Schlosserei Maderegger aus Lamprechtshausen, das Nischengitter stammt von der ehemaligen Haustüre und die Betbank hat der Schwager des Besitzers angefertigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Manfred Weiß
Datum der Erfassung 2004-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2004-01-01
letzter Bearbeiter Manfred Weiß

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.